Ein Gruppenfoto mit knapp 100 Menschen bei knackig-kalten Wintertemperaturen ist eine Herausforderung. Am Ende aber waren die Bilder im Kasten – und Bürgermeister Dimitrios Axourgos hielt eine kurze Rede vor den vielen Mitgliedern des SPD-Stadtverbands am Freitag (29.11.). Auch Nicht-Mitglieder waren gekommen.
„Es berührt mich, dass so viele Leute heute gekommen sind“, sagte er. Anschließend stellte er kurz die Themen vor, mit denen er für eine Wiederwahl bei der Kommunalwahl im September 2025 wirbt. „Wir haben 2018 versprochen, frischen Wind in diese Stadt zu bringen - und das haben wir auch getan.“ So habe man mit neuen Kitas und Kitaplätzen, dem Neubau und der Sanierung von Grund- und weiterführenden Schulen und mit Investitionen in Spiel- und Bolzplätze viel für Familien getan. „Mein Versprechen: So wird es weitergehen.“

Auch in Freizeit, Kultur und Sport habe man viel investiert. Veranstaltungen und Projekte für Seniorinnen und Senioren, Investitionen in erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit, das Schaffen von Wohnraum und die Wirtschaftsförderung waren weitere Punkte, die Axourgos nannte.
Vor allem aber hätten ihn viele positive Rückmeldungen aus der Schwerter Stadtgesellschaft beflügelt. „Diese Aufforderung bestätigt mich darin, mit hundertprozentiger Überzeugung erneut zu kandidieren.“ Er hoffe auf einen fairen Wahlkampf. Seine Gegenkandidaten sind Maximilian Ziel (Bündnis 90/ Grüne) und Waldemar Leinweber (CDU).

„Wunschkandidat“
Auch wenn er ein Bürgermeister für alle sein wolle, betonte Axourgos, dass er stolz darauf sei, ein Sozialdemokrat zu sein. Der Rückhalt der Schwerter SPD ist ihm im Wahlkampf sicher. „Er ist unser Wunschkandidat“, formulierte es der Stadtverbandsvorsitzende Jens Krammenschneider-Hunscha. Axourgos habe in seiner bisherigen Amtszeit bewiesen, dass er anpacken könne – er habe die Stadt nachhaltig geprägt und in ihre Zukunft investiert. „Er ist eine dynamische, führungsstarke und empathische Persönlichkeit, und Schwerte ist sein Zuhause. Genau das macht einen Bürgermeister aus!“
Fraktionsvorsitzender Marc Seelbach ergänzte, dass der Bürgermeister in Schwerte sehr geschätzt werde. Als einer von zwei Bürgermeistern in ganz Deutschland, die in Griechenland geboren sind, stelle er ein Zeichen für gelungene Integration dar. Axourgos habe die Stadt in den letzten sechs Jahren auf einen guten Weg gebracht. „Er bringt genau das mit, was wir uns wünschen: Verlässlichkeit, kommunalpolitische Gestaltungskraft. Führungskompetenz und Lust auf Menschen. Für uns steht fest: Er ist der beste Mann für das Amt.“