Neben St. Viktor
Bau-Projekt Schwerter Mitte: Antrag für Altes Rathaus und Marktschänke gestellt
Es sind die Pläne für einen ganz großen Umbau am Marktplatz in Schwerte: Das Alte Rathaus und die Marktschänke sollen einen Einheit bilden. Nun sind diese Pläne weiter vorangekommen.
Schwerte
, 16.07.2019 / Lesedauer: 2 minDie Marktschänke und das Alte Rathaus sollen zur Schwerter Mitte werden. © Reinhard Schmitz
Das Bau-Projekt der Schwerter Mitte ist einen weiteren großen Schritt vorangekommen. Nach enger Beratung mit Stadt und Denkmalpflege konnten die Bauherren der Bürgerstiftung St. Viktor nun den von Architekt Arndt Brüning ausgearbeiteten Bauplan für den Umbau von Altem Rathaus und Marktschänke vorlegen und den Bauantrag stellen.
„Ich freue mich, dass das gemeinsame Engagement ein Projekt dieser Größenordnung möglich gemacht hat“, hebt Bürgermeister Dimitrios Axourgos hervor. Und die Beigeordnete Bettina Brennenstuhl ist überzeugt: „Wenn das Ensemble fertiggestellt ist, wird die Schwerter Innenstadt eine große Aufwertung erfahren.“
Erste Bauarbeiten könnten Anfang 2020 beginnen
In einer Sitzung der Projekt-Baugruppe, in der sich regelmäßig Vertreter der Bürgerstiftung, des Architektenbüros, der Bautechnik, der Stadtverwaltung und der Denkmalpflege treffen und beraten, konnte der Antrag nun unterschrieben und dem Bauordnungsamt als Genehmigungsbehörde der Stadt Schwerte übergeben werden.
Der Bauantrag ist auf den Weg gebracht (v.l.): Ulrich Halbach, Marco Tröger (Stadt Schwerte), Martina Horstendahl (Bürgerstiftung), Tobias Bäcker, Bettina Brennenstuhl und Arndt Büning. © Stadt Schwerte
Ulrich Halbach und Tobias Bäcker vom Stiftungs-Vorstand übernahmen diese Aufgabe gerne und sprachen von einem historischen Moment. Nach Genehmigung des Bauantrags können dann die Planungen zur konkreten Umsetzung des Bauvorhabens starten, so dass der Bau nach erfolgreicher Ausschreibung der baulichen Arbeiten in den ersten Monaten 2020 beginnen könnte.
Durchbruch vom Alten Rathaus zur Marktschänke geplant
Vorgesehen ist, das Alte Rathaus und die Markschänke mit einem Durchbruch zu verbinden und unter Aspekten des Brandschutzes und der Barrierefreiheit zu renovieren. Später sollen in dem neuen Ensemble eine Dauerausstellung unter dem Titel „Heimat ver*rückt“, ein Bistro sowie Räume für bürgerschaftliches Engagement, Museumspädagogik und Veranstaltungen beheimatet werden.