Aus Richtung Dortmund kommend wurde es am Montag (18.12.) kurz hinter dem Freischütz plötzlich einspurig. Dort waren Arbeiter mit schwerem Gerät an der Lärmschutzwand auf der Westseite im Einsatz.
Zu Verkehrsbehinderungen auf der Bundesstraße zwischen Dortmund und Schwerte war es zuletzt immer wieder gekommen, allerdings, weil am Tunnel der B236 in Berghofen Arbeiten an der dortigen Lärmschutzwand durchgeführt wurden. Warum erfolgten nun auch Baumaßnahmen auf Schwerter Stadtgebiet, am noch recht neuen Lärmschutz? Zumal die Deges erst vor einiger Zeit erklärt hatte, dass die Bauarbeiten für den Ausbau der B236 endlich abgeschlossen seien.

Defektes Element ausgetauscht
Doch der Grund für die Arbeiten sei ganz banal gewesen, gibt Simone Döll, Pressesprecherin der ausführenden Baufirma Deges, Entwarnung. „Ein defektes Glaselement wurde ausgetauscht, es war verkratzt.“ Die Glaselemente bilden den oberen Abschluss der Lärmschutzwände, die die B236 auf beiden Seiten begrenzen.
Die großen Lärmschutzelemente aus Beton haben übrigens zwei unterschiedlich aussehende Seiten. Das Architekturbüro Kolb Ripke hat für die Lärmschutzwände an der B236 ein besonderes Gestaltungskonzept entwickelt. Auf der Anwohnerseite setzt ein Buchenblattmotiv Akzente, auf der Fahrbahnseite hochabsorbierende Aluminium-Vorsatzschalen in einem Grünton.
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