Am vergangenen Samstag, 11. März, fand in Schermbeck die alljährliche Umweltaktion „Schermbeck räumt auf“ statt. Wie in den vergangenen Jahren auch entsorgten zahlreiche Freiwillige aus der Gemeinde den Müll, den andere achtlos in der Gegend liegen gelassen haben. Organisatorin Heike Szczepaniak von der Gemeinde Schermbeck sprach von zwei vollen Containern, die durch die Aktion insgesamt wohl gefüllt werden.
Insgesamt machten sich rund 331 Freiwillige in 30 Teams auf den Weg, um die Gemeinde von Müll und Abfall zu befreien. Handschuhe hatte der Sponsor, das Abfallentsorgungsunternehmen Asdonkshof, bereitgestellt. Die Niederrhein Sparkasse und die Volksbank Schermbeck sorgen im jährlichen Wechsel für die Verpflegung. Dieses Jahr war die Volksbank an der Reihe und lieferte Erbsensuppe.
Als kleines Highlight für die Kindergärten gibt es auch in diesem Jahr wieder die Chance, einen Besuch des Umweltclowns zu gewinnen. Friederike Venohr, Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Damm/ Dämmerwald/ Weselerwald, hat bereits mehrfach am Müllsammeltag teilgenommen: „Ich finde den Müllsammeltag im März genau richtig, um in unserer schönen Heimat aufzuräumen in Vorfreude auf den nahenden Frühling.“

Für ein sauberes Schermbeck waren dieses Jahr folgende Teams im Einsatz: Heimatverein Gahlen, CDU Ortsverein Damm/Dämmerw./WW, Ev. Jugend Schermbeck, BSC 90 Altschermbeck, Ludgerus Kindergarten, Wirtschaftsförderung, Die PARTEI, GUV Gahlener Umweltverein, Gätzschmann, Kilian Schützengilde Schermbeck, Beermann, Kiliangilde Altschermbeck, Lüneberg, Sportschützen Voshövel, Hand in Hand Kindergarten, Ev. Kindergarten Altschermbeck, Tanjsek, Schützenverein Weselerwald, Adlunger, Wassersportverein, Landfrauen Damm-Bricht, Trachtenschützengilde Üfte, Messdiener, Heimatverein Weselerwald, Kegelclub, Heuwing, Bürgerschützenverein Gahlen und Voßen.

2022 gab es mehr Verkehrsunfälle in Schermbeck: Aber weniger Menschen wurden verletzt
St. Ludgerus in Schermbeck geht besonderen Weg: Erst als zweite Gemeinde im Bistum
Verkehrskonzept für Schermbeck: Arbeitskreis soll Verkehrsversuch überwachen