220 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schermbeck boten am Dienstagabend Hunderten Besuchern ein Open-Air-Konzert.

220 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schermbeck boten am Dienstagabend Hunderten Besuchern ein Open-Air-Konzert: „Musik für den Frieden". © Berthold Fehmer

Open-Air-Konzert mit Hunderten Besuchern bot Musik für den Frieden

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Mit „Musik für den Frieden“ setzten die Schermbecker Gesamtschüler am Dienstagabend ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine. Dabei hatten sie beim Open-Air-Konzert jede Menge Glück.

Schermbeck

, 25.05.2022, 11:05 Uhr / Lesedauer: 1 min

Denn noch wenige Minuten vor Beginn des Konzerts auf dem Schulgelände in Nähe des grünen Klassenzimmers hatte es geregnet, was den Aufbau ein bisschen verzögerte. Doch dann spielte das Wetter doch mit.

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„Nach zwei Jahren Pause mit öffentlich aufgeführter Musik heute das erste Konzert. Open Air bei strahlendem Sonnenschein mit 220 mitwirkenden Schülerinnen und Schülern“, sagte Schulleiter Norbert Hohmann zur Begrüßung. Öffentlich angekündigt war das Konzert nicht, jeder mitwirkende Schüler durfte zwei Angehörige einladen, was immer noch für mehrere hundert Besucher sorgte.

Spendensammlung für die Ukraine

Statt des traditionellen Frühlings- und Bläserklassenkonzerts hatte sich die Gesamtschule entschieden, den Krieg zu thematisieren. Schülerinnen und Schüler liefen mit Spendenboxen herum und sammelten Geld für notleidende Menschen in der Ukraine ein. „Wir reichen das an die Caritas und Diakonie weiter“, so Hohmann, der auf eine erfolgreiche Sammlung an der Schule vor wenigen Wochen hinwies.

Gesamtschüler spielen beim Open-Air-Konzert.

Mit etwas Verzögerung startete das Konzert an der Gesamtschule, weil ein Regenschauer den Aufbau erschwert hatte. Anschließend zeigte sich das Wetter aber von der besten Seite. © Berthold Fehmer

Beim Programm war der Wunsch nach Frieden stets präsent: Für die Eröffnungsnummer „Komm, wir zieh‘n in den Frieden“ von Udo Lindenberg gab es von den Besuchern viel Applaus. „99 Luftballons“ (Nena), „Imagine“ (Beatles), „Earth Song“ (Michael Jackson) oder „What a wonderful world (Louis Armstrong) und weitere Titel folgten.

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