„Hier finden Sie ab sofort alles rund um den Zahlungsverkehr, die Bargeldversorgung und zahlreiche Automaten mit einem umfangreichen Selbstbedienungsangebot“, beschrieb das Vorstandsmitglied Norbert Scholtholt die Funktion der neuen Räume, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kunden empfangen und sich um deren Anliegen kümmern.
Weitläufiges Gebäude
Die neuen Räume kann man über die beiden Eingänge von der Mittelstraße und von der Apothekerstege erreichen. Beide Eingänge sind durch einen Durchgang verbunden. Nachts sind die Türen und Geräte verschlossen. Tagsüber findet man hier SB-Geräte, Ein- und Auszahlautomaten sowie eine Hauptkasse.
Neben dem zentralen Empfangsplatz liegt der Wartebereich. Hier werden die Kunden von ihren Beratern abgeholt und zu den Beratungsräumen mitgenommen. Das Gebäude ist weitläufig. Viele Räume gibt es. Die Banker finden, dass ein Abholen viel freundlicher und wertschätzender ist.
Im mittleren Bereich befinden sich zwei Schalterplätze für die vielen kleinen, schnellen Dinge des Bankgeschäftes: Überweisungen annehmen, Serviceaufträge bearbeiten, schnell mal das Online-Banking prüfen; für all das stehen hier Mitarbeiter bereit.
Im Hintergrund befinden sich Arbeitsplätze, das Postverteilzentrum und die vielen Dinge, die für einen reibungslosen Ablauf benötigt werden. Im „roten Kubus“ werden die Dinge besprochen, die auch mal länger dauern können oder besonders sensibel sind. Die schallschluckende Isolierung sorgt für Diskretion. Die Einrichtung mit zentralem Bildschirm und Technikanschlüssen hilft bei der Beratung.
Modern-klassische Einrichtung
Die Einrichtung ist bewusst modern-klassisch gehalten. Viele offene Bereiche schaffen Transparenz. Materialien sind helle Eiche, Keramik, weiße Verbundstoffe und grauer Basaltstein. Beleuchtet wird mit sparsamen LEDs. Die Handwerksleistungen sind – wo immer möglich – in der Kundschaft der Volksbank geblieben.
Besonders freute sich Norbert Scholtholt für die Kunden, dass die Volksbank wieder mit normalen Öffnungszeiten, den gewohnten Eingängen und barrierefreien Zugängen arbeiten kann. Viel Lob zollte Scholtholt für die Mitarbeiter. Sie hätten an einigen Stellen improvisieren müssen. Scholtholt dankte auch Simone Gawlista, die mit ihm die Baukoordination übernommen hätte, für ihre tatkräftige Unterstützung, ihre guten Ideen und ihr Organisationstalent.
Die Erneuerungsarbeiten sind noch nicht zu Ende. Im nächsten Schritt wird das Gebäude an der Mittelstraße 56 angegangen. Dort sollen sich die Beratungsangebote rund um die Immobilie konzentrieren, angefangen von der Vermittlung von Objekten über die Finanzierung bis hin zur Absicherung dieser Vermögenswerte. Norbert Scholtholt geht davon aus, dass die Renovierungsarbeiten im Frühjahr beendet werden.