16-Jährige vergewaltigt Freund der Familie muss ins Gefängnis

16-Jährige vergewaltigt: Freund der Familie muss ins Gefängnis
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Die Schülerin hatte vollstes Vertrauen. Auch Mutter und Großeltern hätten im Leben nicht damit gerechnet, was im April 2021 passiert ist. Die 16-Jährige war bei einem guten Freund der Familie zu Besuch. „Wir wollten uns ein paar Filme angucken“, hatte der 36-Jährige im Prozess am Essener Landgericht erzählt. Jetzt ist er verurteilt worden. Die Strafe: zwei Jahre und sieben Monate Gefängnis – wegen Vergewaltigung.

Das Mädchen war müde geworden und hatte sich aufs Bett gelegt. Diese Situation nutzte der Angeklagte auf Schlimmste Art und Weise aus. „Sie hat nein gesagt, aber ich habe einfach weitergemacht“, sagte er den Richtern. Auch Verhütung habe ihn nicht interessiert. „Ich bereue das sehr“, so sein Geständnis.

Kinderpornos auf dem PC

Die 16-Jährige hatte die Tat damals sofort zur Anzeige gebracht und alle Kontakte zum Angeklagten abgebrochen. „Wir haben uns zwar noch einmal gesehen“, so der 36-Jährige. Aber das sei nur ein kurzer Gruß auf der Straße gewesen.

In das Urteil ist auch noch der Besitz von Kinder- und jugendpornografischen Dateien eingeflossen, die der Angeklagte auf seinem PC gespeichert hatte. Die Bilder und Videos waren bei einer Razzia in seiner Gelsenkirchener Wohnung gefunden worden. Vor Gericht hatte er sich in diesem Punkt zwar ahnungslos gegeben. Das haben ihm die Richter aber nicht geglaubt.

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