Mark Uth war bester Schalker gegen Hannover 96. Oft nur durch Fouls zu stoppen, wurde Uth in dieser Situation per Videobeweis ein Elfmeter verwehrt. © dpa

Schalke-Einzelkritik

Uth verdient sich die Schalker Bestnote - Nastasic sicherster Abwehrspieler

Endlich trifft Sommerneuzugang Mark Uth für Schalke. Doch nicht nur wegen seines Treffers ist er der beste Königsblaue gegen Hannover 96. Die Schalker in der Einzelkritik.

Gelsenkirchen

, 03.11.2018 / Lesedauer: 3 min

Alexander Nübel: Sorgte in der 24. Minute für eine Schrecksekunde, als er einen gefangenen Ball fallen ließ - die Aktion blieb aber folgenlos. Beim Gegentor war er machtlos, als das Spiel sich dem Ende entgegen neigte, leistete er sich immer mehr Unsicherheiten, etwa bei Abschlägen. Nicht so stark wie zuletzt. Note 3,5

Benjamin Stambouli: Lief erneut mit der Kapitänsbinde auf, weil sowohl Ralf Fährmann als auch Naldo draußen blieben. Ließ sich von der allgemeinen Nervosität in der Abwehr anstecken und war nicht ganz so sattelfest, wie man es von ihm gewohnt ist. Note 3,5

Salif Sané: Für ihn gilt das gleiche wie für Stambouli. Wegen des Fehlens von Naldo gab er den Abwehrchef im Zentrum, aber auch er ließ sich immer wieder von den Unsicherheiten seiner Nebenleute anstecken. Note 3,5

Matija Nastasic: Er ist Schalkes „Mister Zuverlässig“ in der Abwehr, und auch das Spiel gegen Hannover bildete da keine Ausnahme. Machte von den drei Abwehrspielern noch den besten Eindruck. Note 3,0

Daniel Caligiuri: Er ist leider immer noch auf der Suche nach der Form der Vorsaison. Nicht, dass er sich nicht bemüht: Auch gegen die Niedersachsen legte er ein enormes Laufpensum an den Tag. Dann traf er aber viel zu oft die falschen Entscheidungen. Note 4,5

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Suat Serdar: Schaffte es bis zu seiner Auswechselung in der 58. Minute nicht, sich vom schwachen Niveau des Schalker Mittelfeldes positiv abzusetzen. Seine Passquote (79 Prozent) liest sich zwar nicht schlecht, die meisten Zuspiele gingen allerdings zur Seite oder zurück. Note 4,0

Nabil Bentaleb: Zeigte eine Leistung mit Licht und Schatten. In der schwachen ersten Hälfte blieb er so gut wie wirkungslos. In der 57. Minute behielt er die Nerven und verwandelte den Elfmeter eiskalt - beim Gegentor von Hendrik Weydandt sah er nicht gut aus. Wurde in der 72. Minute angeschlagen ausgewechselt. Note 4,0

Alessandro Schöpf: Weil Hamza Mendyl verletzt - und sowieso gesperrt - war übernahm Schöpf dessen Position im linken Mittelfeld. Zeigte eine etwas bessere Leistung als noch beim Pokalspiel in Köln, wirkte aber defensiv nicht immer ganz sattelfest - so etwa beim zwischenzeitlichen 1:1, als er sich von Ihlas Bebou nach allen Regeln der Kunst austanzen ließ. Note 4,5

Amine Harit: Tauchte in der ersten Hälfte viel zu oft unter und schaffte es nicht, dem Team kreative Impulse zu verpassen. Das änderte sich nach dem 1:0: Von da an ließ er immer wieder seine Klasse aufblitzen. Das 3:1 bereitete er sehenswert vor. Note 3,5

Mark Uth: Hatte zunächst Pech mit den Schiedsrichterentscheidungen: Erst wurde sein Tor wegen Abseits nicht gegeben (20.), dann nahm der Videoschiedsrichter den Elfmeter zurück, den er scheinbar herausgeholt hatte (32.). In der 56. Minute klappte es dann: Uth holte den Elfmeter heraus, der zum 1:0 führte. In der 85. Minute war es dann endlich vorbei mit der „Minutenzählerei“: Der Neuzugang erzielte endlich sein erstes Saisontor. Note 2,0

Breel Embolo: Ackerte und lief wie immer enorm viel - und belohnte sich dieses Mal in der 71. durch ein schönes Tor. Vielleicht gibt ihm das Erfolgserlebnis ja Auftrieb für die kommenden Aufgaben. Note 3,0

Guido Burgstaller: Kam in der 58. Minute direkt nach dem 1:0 und sorgte gleich für mehr Schwung in der Schalker Offensive. Bereitete mit einer schönen Aktion das 2:1 durch Breel Embolo vor. Note 2,5

Sebastian Rudy: Kam in der 72. Minute für Nabil Bentaleb und hätte in der 89. Minute fast mit einem sehenswerten Weitschuss das 4:1 erzielt. Ohne Note.

Weston McKennie: Kam in der 89. Minute für Harit. Ohne Note.

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