Tempelmann und der kleine Seitenhieb Sylla ist zurück im Schalker Mannschaftstraining

Tempelmann und der kleine Seitenhieb: Sylla ist zurück
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Mittendrin statt nur dabei war Kees van Wonderen auch beim Training der Schalker Profis am Dienstagvormittag. Der neue Schalker Trainer stand meistens mitten auf dem Platz und gab lautstark seine Kommandos. Moussa Sylla kehrte wie erwartet ins Mannschaftstraining zurück. Auch der zuletzt erkrankte Ilyes Hamache kehrte zurück. Tobias Mohr und Adrian Gantenbein trainierten individuell.

Dass auch Lino Tempelmann seit einigen Wochen nicht nur dabei ist, sondern sich Chancen auf ein Comeback macht, war lange Zeit nicht zu erwarten gewesen. Doch der Mittelfeldspieler kämpfte sich nicht nur nach langwierigen Knieproblemen zurück, sondern kassierte zuletzt sogar nach dem Testspiel in Aarau ein Extralob von van Wonderen.

Ein intensives Training absolvierten die Schalker Kicker am Dienstagvormittag.
Ein intensives Training absolvierten die Schalker Kicker am Dienstagvormittag. © RHR-FOTO

Unter dessen Vorgänger Karel Geraerts war Tempelmann seit Anfang des Jahres kein sportlicher Faktor mehr gewesen. Die Art und Weise der Ausmusterung hat den gebürtigen Münchner getroffen, dies merkte man ihm am Dienstag an. Vor allem, dass Tempelmann seine Rückennummer zehn abgeben musste, ohne dass mit ihm persönlich gesprochen worden war, hat ihn menschlich enttäuscht. „Mir wurde das während der Reha-Phase zugetragen. Ich habe das zur Kenntnis genommen und nicht weiter darauf reagiert“. Jetzt richtet der 26-Jährige den Blick nach vorn. Tempelmann: „Ein Trainerwechsel ist für jeden Spieler eine Chance, sich neu zu beweisen“. Am wohlsten fühlt sich der Mittelfeldspieler auf der Acht. Man darf gespannt sein, wie und ob van Wonderen mit ihm plant.

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