Den Rückrunden-Auftakt in der Saison 2017/2018 hatte sich Schalke 04 in Leipzig ganz anders vorgestellt. Am 13. Januar es gab eine 1:3-Niederlage mit Naldo als tragischem Hauptdarsteller.

Gelsenkirchen

, 13.01.2021, 07:38 Uhr / Lesedauer: 1 min

Eine kurze Zusammenfassung aus Sicht des Brasilianers las sich hinterher so: Der damals 35-Jährige hatte beim 0:1 unhaltbar abgefälscht, hatte selbst das 1:1 erzielt, hatte das 1:2 mit einem Fehler eingeleitet und beim 1:3 ebenfalls unhaltbar abgefälscht.

Damit war die Partie zugunsten der Gastgeber entschieden. Eine Aufholjagd fand nicht mehr statt. Beinahe hätte sich Königsblau noch das 1:4 gefangen: Sabitzer, Werner und Bruma ließen allerdings eine gewaltige Chance im Strafraum liegen. Schalke verlor erstmals wieder eine Begegnung nach 13 Pflichtspielen ohne Niederlage (0:2 in Hoffenheim am 23. September 2017).

„Niederlage wirft uns nicht zurück“

Naldo sagte hinterher: „Wir haben viele kleine Fehler gemacht, die dann in der Summe zu solch einer Niederlage führen. Wir haben leider zu viele Bälle im Zentrum verloren, die dann zu schnellen Gegenstößen von Leipzig geführt haben. Vermutlich waren wir zu ungeduldig und sind von unserem Plan abgerückt. Letztlich haben wir zu naiv agiert und die Begegnung verloren. So ist Fußball. Die Partie wird analysiert und dann müssen wir aus unseren Fehlern lernen“.

Außerdem bekräftigte der Schalker Abwehrchef: „Die Stimmung bleibt genauso gut wie vorher. Die Niederlage wirft uns nicht zurück.“ Seit Herbst 2020 ist Naldo zum FC Schalke 04 zurückgekehrt und verstärkt das Trainerteam.

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