Schalke 04

Schalke-Stürmer Mark Uth: „Wir müssen erst einmal kleine Brötchen backen“

Seit einigen Tagen ist Mark Uth wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen. Jetzt spricht er über seine Ziele für die neue Saison und sagt, was er vom neuen Schalker Spielstil hält.

Mittersill

, 02.08.2019 / Lesedauer: 2 min

Sieht sich und Schalke auf einem guten Weg: Mark Uth © imago

Für Mark Uth kam das Saison-Aus Anfang schon Anfang April. Im Pokalspiel gegen Werder Bremen (0:2) zog er sich eine Leistenverletzung zu, wenige Tage später wurde er operiert. Jetzt trainiert er wieder mit der Mannschaft und will in der neuen Saison wieder angreifen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Trainer David Wager will bekanntlich einen offensiveren Stil pflegen als sein Vorgänger Domenico Tedesco – Mark Uth, von Hause aus Stürmer, freut sich darüber. „Ich habe ein ähnliches System schon unter Julian Nagelsmann in Hoffenheim gelernt, mir kommt das ganz gut entgegen“, sagte Uth. „Wenn man vorne den Ball erobert, hat man es nicht mehr weit zum Tor. Wenn wir den Plan so umsetzen, werden wir auch viele Tore machen.“

So geht es Mark Uth gesundheitlich

Allerdings bräuchte es noch ein wenig Zeit, bis das System bei der Mannschaft verinnerlicht sei. Vier Wochen Vorbereitung reichten da sicher nicht aus, meint der 27-Jährige, „aber es wird immer besser.“ Ohnehin sieht Uth Schalke vor einer Umbruchsaison. „Unter die ersten vier zu kommen wird schwierig“, sagt er. „Nach so einer Spielzeit wie zuletzt muss man erst einmal kleine Brötchen backen.“

Sich selbst sieht er nach dem Eingriff an der Leiste auf einem guten Weg. „Ich fühle mich ganz gut. Es war eine recht große OP und es braucht noch seine Zeit, aber es wird von Tag zu Tag besser.“ Über seine Rolle im neuen System habe er mit Trainer David Wagner noch nicht gesprochen. „Ich spiele gern im Zentrum“, so Uth, „ob auf der Zehn oder vorne im Sturm ist mir eigentlich egal.“