Schalke-Rückkehrer fast ohne königsblaue Perspektive Diese Spieler sind nicht mehr eingeplant

Rückkehr-Alarm auf Schalke: Sie stehen bald wieder auf der Matte
Lesezeit

Am 26. Juni ist Trainingsauftakt auf Schalke – Stand jetzt werden dann auch einige S04-Spieler auf der Matte stehen, die bei den Königsblauen kaum noch eine bis gar keine Perspektive mehr haben. Rückkehr-Alarm: Sie kommen zurück. Und können sich gleich einen neuen Verein suchen, wenn sie bis dahin noch keinen gefunden haben:

Vertragsauflösungen möglich

Kerim Calhanoglu und Blendi Idrizi hatte Schalke an den SV Sandhausen und Jahn Regensburg ausgeliehen. Beide S04-Profis konnten den Abstieg ihrer Mannschaft aus der Zweiten Liga nicht verhindern, spielten aber auch keine tragenden Rollen in ihren Teams.

In den aktuellen Schalker Kaderplanungen tauchen sie ebenfalls nicht auf. Nicht ausgeschlossen, dass mit beiden Fußballern Vertragsauflösungen angestrebt werden. Sowohl der Vertrag von Calhanoglu als auch der von Idrizi läuft bis 2024.

Wer zieht die Kaufoption?

Richtig Fuß fassen konnte Dries Wouters auf Schalke nicht, daher sind die Hoffnungen, dass das noch passieren wird, auch gering. Den Belgier hat der Bundesliga-Absteiger an den KV Mechelen ausgeliehen, der auch eine Kaufoption auf den 26-Jährigen hat. Schalke wäre sicherlich erfreut, würden die Belgier die auch ziehen. In Mechelen kam Wouters auf 14 Einsätze von 34 möglichen. Sein Vertrag auf Schalke läuft bis 2024.

Larsson wurde Meister

Jordan Larsson sollte Schalke Beine machen. Er wurde verpflichtet, um Tempo ins Schalker Spiel zu bringen. Aber unter Trainer Frank Kramer tat sich Larsson schwer, auch bei der kleinen Schalker Winter-Testspiel-Tournee unter Thomas Reis blieb der Schwede den Beweis schuldig, Schalke nachhaltig verstärken zu können.

Larsson wurde an den FC Kopenhagen ausgeliehen, mit dem er dänischer Meister wurde. Larssons Vertrag auf Schalke läuft noch bis 2025, Kopenhagen besitzt eine Kaufoption. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Dänen die ziehen, ist nicht gering.

Ranftl möchte in Wien bleiben

Reinhold Ranftl hatte schon während der Schalker Aufstiegssaison seinen Stammplatz auf der rechten Defensivseite verloren, wurde schließlich zu Austria Wien ausgeliehen. Dort ist er Stammspieler, Ranftl hat nun mehrfach erklärt, gerne in Wien bleiben zu wollen.

Die zwischenzeitlich nicht gewährte Lizenz hat Austria Wien nun nachträglich bekommen. Allerdings müssen die Wiener, die eine Kaufoption auf Ranftl haben, um ihre wirtschaftliche Stabilität kämpfen. Ranftls Vertrag auf Schalke läuft bis 2024. Auf Schalke wird er an Cedric Brunner nicht vorbeikommen, als Alternativen haben die Königblauen offenbar andere Spieler im Sinn.

Bozdogan an Utrecht verkauft

Nicht mehr auf der Schalker Matte und der Gehaltsliste stehen wird Can Bozdogan: Den Mittelfeldspieler hatte Schalke an den FC Utrecht ausgeliehen, der Bozdogan mittlerweile fest verpflichtet hat. Die Ablösesumme soll ca. eine Million Euro betragen, Schalke soll sich eine Beteiligung bei einem eventuellen Weiterverkauf gesichert haben.

Flick und Pieringer eingeplant

Fest eingeplant auf Schalke sind – Stand jetzt – Florian Flick und Marvin Pieringer. Sie sind offiziell bis 30. Juni ausgeliehen an den 1. FC Nürnberg bzw. den SC Paderborn.

Bei beiden S04-Profis gibt es einen Haken: Flick hat sich vor dem letzten Saisonspiel der Nürnberger einen Mittelfußbruch zugezogen, er wird beim Schalker Trainingsauftakt noch nicht dabei sein können. Und bei Pieringer ist nach wie vor fraglich, wie er mit der Terodde-Wende umgeht – an Pieringer sollen Erstligisten interessiert sein.

Schalker „Kurzarbeiter“ kann am Saisonende jubeln: Nach Sieg gegen Bentaleb-Klub weiter erstklassig

Polter mit bewegenden Worten an Schalke-Fans: „Davor ziehe ich meinen Hut“

Schalkes Sturm-Warnung: Die Folgen der Terodde-Wende: „Flüchtet“ Pieringer in die Erste Liga?