Vorteil Karlsruhe: Der KSC kommt am Ostersonntag mit einem 7:0-Sieg gegen Magdeburg im Gepäck in die Arena. Aber: Vor dem Spiel auf Schalke mussten die Karlsruher eine bittere Nachricht verdauen.
Torschütze beim 3:0 gegen S04
Lars Stindl, durch seine Zeit in Hannover, Mönchengladbach und beim KSC zum Kult-Kicker aufgestiegen, hat sein Karriereende verkündet - am Saisonende, dann läuft auch sein Vertrag aus, ist für den 35-Jährigen Schluss mit Profifußball.
„Es war eine unglaublich schöne und intensive Zeit, mit vielen Höhen, aber auch einigen nicht ganz einfachen Momenten. Für mich ist im letzten Sommer ein Traum in Erfüllung gegangen, zu meinem Heimatverein zurückgekehrt zu sein, im neuen Wildpark zu spielen und dort das erste Tor erzielt zu haben. Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar, die das alles ermöglicht haben“, kommentierte Stindl auf der Website des KSC seine Entscheidung.
Stindl war zu Saisonbeginn von Borussia Mönchengladbach zum KSC zurückgekehrt - auch dank seiner Verpflichtung galten die Karlsruher als möglicher Aufstiegsaspirant. Der offensive Mittefeldspieler blieb allerdings nicht frei von Verletzungspech und kam bislang „nur“ auf 16 Saisoneinsätze mit drei Toren - eines davon gelang dem elffachen Nationalspieler gegen Schalke: Beim 3:0-Sieg des KSC in der Hinrunde erzielte Stindl das 1:0.
Am Sonntag fehlt er verletzt
Am Sonntag in der Veltins-Arena wird Stindl wegen Wadenproblemen nicht dabei sein können. Er werde aber, so Stindl, alles dafür tun, um in dieser Saison noch für den KSC auflaufen zu können.
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