Das vergangene Pfingstwochenende wird Taylan Bulut so schnell nicht vergessen. Zunächst feierte der A-Jugendliche sein Regionalliga-Debüt. Beim 4:0-Erfolg gegen RW Ahlen durfte der Rechtsverteidiger 90 Minuten durchspielen und erhielt viel Lob von Trainer Jakob Fimpel: „Man hat diese körperliche Präsenz, die Taylan in so einem Spiel bringen muss und kann, gesehen.“
Einen Tag später erhielt das Nachwuchs-Talent einen Anruf aus der Profi-Abteilung. Er möge sich bereithalten, weil er zum Kader in Fürth gehören wird. Als Bulut auch noch für Steven van der Sloot eingewechselt wurde, war sein sportliches Glück perfekt. Aufgrund dieses Einsatzes verlängerte sich übrigens sein Kontrakt bis 2026. Bislang besaß der Verteidiger einen Fördervertrag bis zum 30. Juni 2025, den der Verein jetzt in einen Lizenzspielervertrag umgewandelt hat.

Seine Gefühle schilderte der 18-Jährige in Fürth mit diesen Worten: „Ich kann es noch nicht richtig fassen, dass ich mein Debüt feiern durfte, aber es fühlt sich richtig gut an. Im ersten Moment war nach dem Anruf am Freitag geschockt. Der Trainer hat mir gesagt, dass ich mein Spiel machen und nicht nervös sein soll.“ Zuvor hatte er noch seinen U19-Coach Norbert Elgert angerufen. Bulut: „Er hat mir gesagt, dass ich so wie bei der U19 weiterspielen soll und dass wir auf diese Momente hingearbeitet haben“.
Starker Westen: Schalke und die neue Zweite Liga: 2024/25 sind fünf NRW-Klubs am Start
So verabschiedet sich Ouwejan von den Schalke-Fans: „Unglaubliche Erfahrung, drei hektische Jahre“
„Abschied ist ein scharfes Schwert“: Die Bilder des Spiels gegen Fürth