Schalke-Torjäger Burgstaller

Auf den Spuren von Aubameyang und Lewandowski

Im Überschwang des klaren Sieges hob Manager Christian Heidel seinen Winter-Einkauf Guido Burgstaller auf eine Ebene mit den Besten der Branche. "Zusammen mit den Toren aus der 2. Liga wandelt er auf den Spuren von Aubameyang, Lewandowski und Modeste", sagte der Sportchef des FC Schalke 04 nach dem 4:1 (3:0) in Leverkusen.

LEVERKUSEN

, 29.04.2017 / Lesedauer: 2 min

Er trifft und trifft und trifft: Guido Burgstaller.

Der im Winter für 1,5 Millionen Euro aus Nürnberg gekommene Österreicher hatte wieder zwei Treffer beigesteuert und kommt auf acht Saisontore. "Keiner weiß, ob er in der Hinrunde nicht genauso getroffen hätte", meinte Heidel. Für Nürnberg tat Burgstaller dies 14-mal, er zählt immer noch zur Top 5 der 2. Liga.

"Er spielt etwas unorthodox"

Dank Burgstaller träumen die Königsblauen nun sogar wieder von der Europa League. "Uns hat in der Vorrunde ein Stürmer gefehlt, der zehn oder mehr Tore schießt", sagte Heidel: "Den haben wir jetzt." Auch die Kollegen schätzen den bulligen und manchmal ungelenk wirkenden Torjäger.

Als er von der Verpflichtung hörte, habe er sich beim Ex-Nürnberger Alessandro Schöpf über Burgstaller informiert, berichtete Leon Goretzka. "Er sagte: Er spielt etwas unorthodox, aber am Ende klappt es immer." Wie jetzt auf Schalke.

Von dpa

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