Ende 2022 hatte die SPD eine sogenannte Pumptrack-Anlage für Raesfeld vorgeschlagen - ein geschlossener Rundkurs mit Wellen, Steilkurven und Sprüngen, der beispielsweise mit Fahrrädern, Skateboards oder Inlineskates befahren werden kann.
Schon da hatte die SPD vorgeschlagen, den Rundkurs in der Nähe der Skateranlage in Nähe der Julia-Koppers-Gesamtschule zu errichten.
2023 beschloss die Politik, aus dem Plan ein LEADER-Projekt zu machen. Zusammen mit einem niederländischen Hersteller sowie dem Jugendhaus Raesfeld wurde eine erste Entwurfsplanung erstellt, die von der Lokalen Arbeitsgruppe der LEADER Hohe Mark als förderungswürdig erachtet wurde. 155.000 Euro soll das Projekt bei einem Zuschussanteil von 70 Prozent kosten.

Vorgesehen war, die Pumptrack-Anlage (1.500 Quadratmeter) an der Skateranalage im Pastors Büschken zu errichten. Doch dort würde „eine Realisierung am geplanten Standort mit der bereits vorhandenen Skateranlage im Genehmigungsverfahren auf baurechtliche Schwierigkeiten stoßen“, so die Verwaltung in der Vorlage für den Planungsausschuss.
Die Verwaltung schlägt als Alternative den westlichen Teil der Festwiese angrenzend an die Zweifach-Sporthalle vor. „Bei einer Realisierung an diesem Standort verbliebe eine ausreichend große Fläche für die Durchführung von Großveranstaltungen wie Karneval oder Schützenfesten“, so die Verwaltung, die vor der Erstellung einer konkreteren Planung erst ein Votum der Politik für den neuen Standort einholen will.