Raesfelder Politiker bitten um Hilfe Erdbebenopfer „kämpfen mit Kälte, Hunger und Entbehrungen“

Von Dorstener Zeitung
Raesfelder Politiker bitten um Hilfe für Erdbebenopfer
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In einem gemeinsamen Aufruf bitten die Fraktionen des Rates in Raesfeld um Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien. Im Aufruf heißt es: „Die schwere Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien betrifft rund 23 Millionen Menschen. Vielen müssen den Tod geliebter Angehöriger verkraften, andere sind verletzt oder schwer erkrankt. Tausende haben keine Bleibe. Sie kämpfen mit Kälte, Hunger und Entbehrungen.“

Die betroffenen Gebiete seien nur schwer zu erreichen und die politischen Verhältnisse machen es „nicht eben einfacher“, schnell und unkompliziert Hilfe zu leisten, heißt es in dem Aufruf. Die Organisationen, die sich dennoch auf den Weg gemacht haben, um vor Ort zu helfen, sollten deshalb unterstützt werden.

Weiter schreiben die Fraktionen: „Um diese Organisation zu unterstützen, die dafür sorgen, dass die Hilfe in möglichst vollem Umfang bei den Betroffenen ankommt, bitten wir um Ihre Spende (Betreff: Erdbebenopfer Türkei & Syrien) auf eines der nachstehenden Konten der Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer:

  • Sparkasse Westmünsterland IBAN DE56 4015 4530 0037 3100 00 oder
  • Volksbank Raesfeld und Erle IBAN DE59 4286 2451 0106 6669 00.“

Die Gemeinde Raesfeld kündigte zudem an, die Spendensumme um einen eigenen Betrag noch einmal aufzustocken. Alle Spendengelder werden jeweils zur Hälfte an die beiden Organisationen „Ärzte ohne Grenzen“ und „Aktion Deutschland Hilft“ weitergeleitet.

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