Rollende Räder, clevere Tricks, hinfallen, aufstehen und es wieder versuchen, das macht den Skateboard-Workshop aus. In Kooperation mit der Gemeinde Raesfeld, dem Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie AG und der Initiative skate-aid aus Münster, konnten Kinder und Jugendliche auch in diesem Jahr beim zweitägigen Workshop in Raesfeld viel lernen.
Bevor es am ersten Tag auf die Bretter ging, bauten alle Teilnehmenden unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammen und wagten dann erste Fahrversuche.
Stellvertretender Bürgermeister Hans-Dieter Strothmann, Jörg Heselhaus (Leiter Allgemeine Verwaltung und Geschäftsführer Jugendwerk) sowie Westenergie-Kommunalmanagerin Katja Prahs waren am zweiten Workshoptag vor Ort.
Bereits seit 2016 organisieren das Energieunternehmen und die Initiative gemeinsam die Workshops. „In Raesfeld sind wir bereits zum sechsten Mal dabei und es ist jedes Jahr klasse zu beobachten, wie schnell die Kids Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie dabei sind. Das Ferienprogramm wurde
mit diesem Workshop von Westenergie prima ergänzt“, wird Hans-Dieter Strothmann in der Mitteilung zitiert.
„Wir freuen uns, dass wir den Workshop erneut in Raesfeld anbieten konnten. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben hier in den vergangenen Jahren ihre Leidenschaft fürs Skateboarden entdeckt“, sagte Katja Prahs. So kommt es auch, dass sich jedes Jahr mehr Kommunen für die Durchführung eines Workshops interessieren.

Ein Team um den Skateboard-Pionier und skate-aid-Gründer Titus Dittmann leitet die Workshops. Sein pädagogischer Ansatz: Skaten eignet sich sowohl für die sportliche Entwicklung als auch für die Persönlichkeitsbildung. Titus Dittmann: „Skateboarden verbindet. Es führt die verschiedensten Menschen zusammen. Gleichzeitig schafft es Freiräume und ermöglicht so Kindern und Jugendlichen, sich auszuleben. Gerade in ihrer Orientierungsphase ist das sehr wichtig für die Entwicklung. Die Tricks und Fertigkeiten, die die jungen Menschen während des Workshops erlernen, unterstützen sie also in ihrer Persönlichkeitsbildung.“
Die Teilnahme an den Workshops ist stets kostenlos. Westenergie stellt Verpflegung und Schutzkleidung wie Helme und Schoner sowie die Boards, mit denen die Teilnehmenden cruisen. Zum krönenden Abschluss des Workshops dürfen die Kinder und Jugendlichen ihre Boards behalten und mit nach Hause nehmen. Weitere Informationen zu skate-aid gibt es unter www.skate-aid.org.