Familien schwer erkrankter oder behinderter Kinder stehen nicht nur vor großen emotionalen, sondern oftmals auch vor logistischen und finanziellen Herausforderungen. Genau an diesen Problemen setzt das 2010 gegründete Pilotennetzwerk „Flying Hope“ an, in dem sich mittlerweile 30 Piloten ehrenamtlich engagieren und ihre Zeit und ihre Flugzeuge in den Dienst der hilfsbedürftigen Kinder stellen. Einer dieser Piloten ist Andreas Funke, Geschäftsführer der Funke Medical GmbH.
Der Geschäftsführer des Unternehmens aus Raesfeld gehört zu denjenigen, die wöchentlich kostenlos Kinder in Hospize und Krankenhäuser zu wichtigen medizinischen Versorgungsterminen oder Operationen hin- und zurückfliegen. Die Kinder und Familien werden so von langen und anstrengenden Reise- und Anfahrtswegen entlastet. Das gemeinsame Fliegen ist aber auch eine schöne Erinnerung.
So ging es auch dem achtjährigen Passagier Lasse: Der taube Junge aus Essen, der an einer Darmerkrankung leidet, wurde am 14. Dezember in Rostock operiert und 24 Stunden nach dem Eingriff von Andreas Funke sicher zurück nach Hause geflogen. Hierdurch blieb dem Jungen eine mehrstündige Autofahrt erspart.
„Die strahlenden Kinderaugen in der Luft und die große Dankbarkeit der Eltern, denen wir viel mehr als nur eine kostenfreie und effiziente Transportmöglichkeit schenken, sind für mich die wichtigsten Gründe, mich als aktiver Pilot im gemeinnützigen Verein „Flying Hope“ zu engagieren. Die Flüge für die Kinder sind eine ideale Möglichkeit, meine Begeisterung fürs Fliegen zu teilen und diese gleichzeitig mit einer wohltätigen und direkten Unterstützungsleistung zu verbinden“, sagt Andreas Funke.
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