
Das Naturbad Olfen empfängt seit Montag, 16.Mai, wieder Badegäste. Der Saisonstart war jedoch zum Ende ein wenig verregnet. © Luca Füllgraf
Trotz Unwetter-Warnung: Naturbad Olfen öffnet wie geplant zum Saisonstart
Badesaison
Das vergangene Wochenende war der ideale Zeitpunkt gewesen, um die Freibad-Saison einzuläuten. Doch das Naturbad Olfen öffnete wie geplant erst am Montag, 16. Mai, - trotz Unwetter-Warnung.
Das Naturbad Olfen war in diesem Jahr mit der Saison-Eröffnung ein wenig spät dran – zumindest im Vergleich mit den anderen Freibädern im Verbreitungsgebiet. Denn während das Freibad Selm bereits am Samstag und das Freibad Cappenberger See einen Tag später wieder seine Türen für die Schwimmgäste öffnete, ging es in Olfen erst am Montag wieder los. Und da sagte der Deutsche Wetterdienst zum Nachmittag hin so gar kein Badewetter voraus.
In Olfen blieb das Naturbad trotz alledem von 6 bis 8 Uhr und von 11.30 bis 19.30 Uhr geöffnet, erklärte Schwimmmeister Thomas Kunz auf Anfrage am Montagnachmittag. Wenn es zu Unwettern kommt, ist es die Regel, dass die Badegäste aus dem Becken geholt werden und erst einmal nicht mehr ins Wasser dürfen. Wenn ein Gewitter dann vorüber ist, können sie wieder ganz normal schwimmen gehen, so Kunz.

Das Wasser musste noch auf die richtige Temperatur gebracht werden. Daher waren die Türen des Naturbad Olfen am vergangenen Wochenende noch verschlossen. © Luca Füllgraf
Auch wenn es am 16. Mai nach einem Wochenende mit Temperaturen bis zu 26 Grad etwas kühler war, ließen sich die Schwimmerinnen und Schwimmer es sich nicht nehmen, nach Olfen ins Naturbad zum Saisonstart zu kommen. Zum zweistündigen Frühschwimmen waren sofort neun Leute vor Ort, weiß Schwimmmeister Thomas Kunz. Zum Nachmittag hin wurde die Dichte an Badegästen aber ein bisschen weniger, beobachtete er. Als Grund für den „späten“ Saisonstart ist die Wassertemperatur, gab die Stadt Olfen am Freitag, 13. Mai, auf Anfrage bekannt. Die zusätzliche Zeit sei nötig, damit sie entsprechend steigen kann.
Seit 2016 hat mich der Lokaljournalismus gepackt. Erst bei der NRZ und WAZ gearbeitet, dann in Hessen bei der HNA volontiert. Nun bei den Ruhr Nachrichten als Redakteurin zu Hause. Wenn ich nicht schreibe und recherchiere, bin ich in den Bergen beim Wandern und Klettern unterwegs.
