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Seel-Sorgen durch Corona: Pfarrer Franke sieht Chancen in der Krise

Was ist wirklich wichtig? Im Alltag gehe diese Frage oft unter, sagt Pfarrer Ulrich Franke. Daher sei die erzwungene Corona-Auszeit trotz aller Sorgen für manchen auch eine Chance.

Olfen

, 31.03.2020 / Lesedauer: 2 min

Im Video-Chat: Ulrich Franke, Pfarrer der Kirchengemeinde St Vitus Ofen. © Sylvia vom Hofe

Seit zwei Wochen gibt es keine öffentlichen Gottesdienste mehr in Olfen - dafür aber Messen im Internet. Über den Erfolg dieser neuen Form, christliche Gemeinschaft zu pflegen, spricht Pfarrer Ulrich Franke im Video-Chat. Und über die Chance, die die bedrückende Zeit der sozialen Isolation auch haben kann: „Diese Tage können uns auf den Punkt bringen.“

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Ende November 2019 war Ulrich Franke nach Olfen gewechselt. 25 Jahre hatte er zuvor in Dorsten gearbeitet - seit zehn Jahren an der Spitze einer Großgemeinde, die aus vier ehemals eigenständigen Kirchengemeinden entstanden war. Da seien Manager-Qualitäten gefragt gewesen. Nach Olfen wechseln wollte der 61-Jährige, weil er sich danach sehnte, wieder mehr als Seelsorger arbeiten zu können. Da ahnte er noch nicht, unter welchen besonderen Bedingungen das in Zeiten von Corona geschehen würde.