
© Marie Rademacher
Wenn Kinder zu Artisten werden: Viele Fotos vom Zirkusprojekt in Nordkirchen
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In den Ferien ist einiges los an der Gesamtschule in Nordkirchen. Gerade ist Zirkus-Projektwoche beim Sommerferienprogramm. Die Kinder lernen beeindruckende Kunststücke.
Über sich selbst hinauswachsen: Wie das geht, lernen gerade die Kinder, die beim Nordkirchener Ferienprogramm von Juno und OGS mitmachen. Zu Gast sind in dieser Woche Bella Dachner und ihr Team vom Projektzirkus Soluna aus Köln. In einem Zirkuszelt, das an der Gesamtschule steht, lernen die Sechs- bis Zwölfjährigen gerade, wie man auf Scherben läuft oder am Trapez seine Schokoladenseite zeigt. „Die Kinder konnten am Montag alles einmal ausprobieren“, erklärt Bella Dachner im Gespräch mit der Redaktion. Danach mussten sie sich dann entscheiden, ob sie Clown, Fakir oder Akrobat sein wollen.
Zirkusprojekt in Nordkirchen
Klettern kann sie sowieso gut, sagt Adele. Dass sie beim Zirkusprojekt des Ferienprogramms in Nordkirchen am Trapez schweben möchte, sei ihr so schon am Tag eins der Projektwoche klar gewesen, verrät sie im Gespräch mit der Redaktion. Richtig gut gefällt die Aktion auch Johanna. Das erzählt sie - sie zeigt es aber auch, wenn sie strahlend in luftigen Höhen im Trapez hängt. Die Kinder Jugendlichen im Alter von sechs bis zwölf lernen in der Projektwoche gerade das Zirkusleben kennen. Schon in den vergangenen Ferienwochen war viel los an der Gesamtschule: Das Juno und die OGS haben für die Nordkirchener Kinder ein buntes Programm auf die Beine gestellt.
Was sie in der Zirkus-Woche gelernt haben, zeigen die Kinder am Freitag (30. Juli) um 15 Uhr in dem Zirkuszelt an der Gesamtschule (Am Gorbach). Karten für die Vorstellung kann man direkt vor Ort beim Ferienprogramm kaufen - immer von 7.30 bis 16 Uhr, wie Leonie Schmidt von der Jugendhilfe Werne erklärt. Erwachsene zahlen 5 Euro, Kinder 3 Euro. Ein Coronatest ist für alle Zuschauer erforderlich.
Ich mag Geschichten. Lieber als die historischen und fiktionalen sind mir dabei noch die aktuellen und echten. Deshalb bin ich seit 2009 im Lokaljournalismus zu Hause.
