Die Pfadfinder in Nordkirchen haben zum Osterfeuer geladen und rund 200 Menschen sind zusammengekommen. Wir haben Eindrücke vom Feuer mitgebracht.
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Den Weg ans Osterfeuer der Pfadfinder fanden rund 200 Schaulustige. Seit über 40 Jahren organisiert die Gruppe Nordkirchen, der Deutschen Pfadfinder Sankt Georg, schon das Osterfeuer in der Schlossgemeinde.
Aber eigentlich beginnt die Arbeit der fleißigen Pfadfinder bereits im Dezember mit dem Weihnachtsbaumverkauf in Nordkirchen. „Im Januar sammeln wir gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr die Tannen dann wieder ein, lagern sie zwischen, um sie schließlich am Ostersamstag für das Feuer aufzuschichten“, berichtet Pia Schlierkamp und ergänzt: „Wir hatten dieses Jahr fünf Heuwagen voll mit Tannen Strauchwerk.“
Doch die Pfadfinder machen sich nicht nur die Mühe, ein ordentlich großes Feuer zusammenzutragen, sondern sie bauen auch eine Jurte auf und werfen den Grill an, um ihre Gäste mit regional eingekauften Speisen und Getränken zu verwöhnen.
Gemeinsam am prasselnden Feuer zu stehen und ein Schwätzchen mit Freunden, Verwandten und Nachbarn zu halten, war auch die Intention der Familie Klosek. „Das Feuer ist toll. Wir wollten dabei sein, um uns mit unseren Nachbarn zu treffen, und weil unsere Kinder noch nie ein Osterfeuer erlebt haben“, erzählte Joanna Klosek, die mit ihrer Familie vor drei Jahren nach Nordkirchen gezogen ist und sich vorstellen kann, auch im nächsten Jahr wieder beim Osterfeuer der Pfadfinder dabei zu sein.