Mit großer Verwunderung und Wut habe ich den Artikel zum Architekten Lothar Steinhoff (mit dem ich weder verwandt noch verschwägert bin, keinerlei Geschäftsbeziehungen habe und selbst eine anderen Partei angehöre) gelesen.
Selbst wenn man aufgrund eines anonymen Briefes sowohl den betroffenen Architekten, als auch die beschuldigte Gemeinde befragt und bestätigt bekommt, dass diese Vorwürfe völlig aus der Luft gegriffen sind, einen solchen Bericht in dieser Form zu veröffentlichen, beleidigt meinen Sinn für Gerechtigkeit.
Vorne ganz groß ein Foto, darunter der Vorwurf in Großbuchstaben und dann erst, wenn man alles gelesen hat, folgt die Richtigstellung der Gemeinde.
Warum sollte ein CDU-dominierter Gemeinderat einem SPD-Mitglied Aufträge zuschustern? Die Auftragsvergabe erfolgt nach überprüfbaren festgelegten Regeln, an die jeder öffentlicher Aufraggeber gebunden ist.
Das ist Bildzeitungsniveau. Mit Dreck schmeißen nach unhaltbaren Vorwürfen , es wird schon etwas hängenbleiben. Kein Wunder, dass immer weniger Bürger bereit sind, sich lokalpolitisch zu engagieren, denn das kann jeden treffen, der sich einbringt und Neider/ Konkurenten hat.
Wir freuen uns über Ihre Meinung
Schreiben Sie uns – jedoch nicht mehr als 1.100 Zeichen inklusive Leerzeichen. Kürzungen behalten wir uns vor. Einsendungen mit Anschrift und Telefonnummer bitte an selm@ruhrnachrichten.de
Bürger vermutet Hinterzimmer-Politik: Ernst nehmen und kommunizieren, liebe Politiker