L810-Baustelle in Nordkirchen Noch eine Verzögerung - aber Ende der Bauarbeiten in Sicht

L810-Baustelle: Noch eine Verzögerung - aber Ende der Bauarbeiten in Sicht
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Das Wetter und Probleme mit dem Untergrund - immer wieder hat es an der Baustelle an der L810 (Münsterstraße) in Nordkirchen Verzögerungen gegeben. Eigentlich sollten die Bauarbeiten und damit die Sperrung Ende September enden. Doch daraus wird nichts.

Ein Ende der Bauarbeiten ist aber in Sicht, sagt Nina Wischeloh vom Landesbetriebs Straßen.NRW. In dieser Woche (25. - 29. September) arbeite die bauausführende Firma weiter am Asphalt für die Fahrbahn sowie für den Geh- und Radweg, so die Sprecherin auf Anfrage. Danach sollen die Banketten, also die Fahrbahnränder, hergestellt werden. Schilder müssen aufgestellt und die Markierungen aufgebracht werden, bevor die Münsterstraße zwischen der Alten Ascheberger Straße und der Einmündung Altendorf wieder befahren werden darf.

Die Firma benötige noch rund zwei Wochen, also etwa bis Mitte Oktober, bis die L810 wieder freigegeben werden kann, sagt Nina Wischeloh. Die Bauarbeiten auf der Münsterstraßen laufen bereits seit März in zwei Bauabschnitten. Zunächst hatte das Wetter für Verzögerungen im ersten Bauabschnitt gesorgt. Später gab es Probleme mit dem Unterbau. Straßen.NRW hatte auf Untersuchungsergebnisse eines Prüfungslabors warten müssen. Diese Wartezeit habe nicht mehr vollständig aufgeholt werden können, sodass es mit der Fertigstellung Ende September nun nicht klappt.

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