Wenn ein Thema, das eigentlich nicht auf der Tagesordnung steht, in einer politischen Ausschusssitzung gleich von zwei Vertretern unterschiedlicher Fraktionen angesprochen wird, ist das ein Zeichen, dass etwas im Argen liegt. Bernd Graudenz (SPD) machte die Verwaltung als erstes darauf aufmerksam, dass die Straßenverhältnisse auf der Weischerstraße in der Nähe des Neubaugebiets Große Feld III derzeit alles andere als gut sind.
„So, wie es jetzt ist, halte ich es für nicht tragbar. Die Straße ist voll mit Steinen, und wenn es regnet, ziehen sich die Wasserlachen teilweise bis zur Hälfte der Fahrbahn“, schilderte Graudenz die Verhältnisse, mit denen alle Verkehrsteilnehmer kämpfen müssen. Ein Besuch vor Ort am Freitag (8. Dezember) zeigt, dass diese Darstellungen zutreffen.
Gehweg teilweise zugeparkt
Ulrich Stüeken (Grüne) sieht an dieser Stelle ein weiteres Problem vor allem für Fußgänger. „Die Parksituation ist eine Katastrophe, die Fußgänger müssen auf die Fahrbahn ausweichen, weil der Gehweg zugeparkt ist“, berichtet er. Das sei vor allem gefährlich, weil sich die entsprechenden Stellen in der Nähe des Ortsausgangs befinden und nicht alle Autos mit dem passenden Tempo vorbeifahren. An einigen Stellen sei der Gehweg so zugewuchert, dass es ebenfalls nicht möglich ist, ihn zu benutzen. Die Verwaltung nahm die Kritik aus Reihen der Politik und will sich darum bemühen, für eine Verbesserung zu sorgen.
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