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Hochschule für Finanzen: Mensa beschäftigt weiterhin Auszubildende
Ausbildung zu Corona-Zeiten
Auch wenn der Betrieb der Mensa der Hochschule für Finanzen im Nordkirchener Schloss stark eingeschränkt ist, geschlossen ist sie nicht. So können Azubis dort auch weiterhin lernen
Während viele Auszubildende aktuell Schwierigkeiten haben, in Zeiten
der Corona-Beschränkungen einen Ausbildungsplatz zu finden, ist die Mensa der Hochschule für Finanzen (HSF) hiervon nicht betroffen. „In unserer Mensa werden aktuell Auszubildende beschäftigt“, sagt HSF-Leiterin Claudia Potthoff-Kowol. Im Jahr 2020 und auch für dieses Jahr bereits seien Ausbildungsverträge abgeschlossen worden. Die Auszubildenden lernen im eingeschränkten Mensa-Betrieb, der auch unter Pandemie-Bedingungen nicht komplett geschlossen wurde.
Zunächst war der Mensa-Betrieb insofern an Corona-Bedingungen angepasst, als dass Tische und Stühle so platziert wurden, dass der Sicherheitsabstand eingehalten werden konnte. Die Tische wurden zugewiesen, das Buffet abgeschafft. Seit dem 11. Januar wurde das noch weiter eingeschränkt: „In der Mensa wird entsprechend den Vorgaben der jeweiligen Corona-Schutzverordnung Essen zur Verpflegung des Verwaltungspersonals zum Mitnehmen und während der Klausurphasen auch der Studierenden produziert“, informiert Potthoff-Kowol. „Es ist daher weiterhin möglich, die Ausbildungsinhalte zu vermitteln.“
Und obwohl die Mitarbeiter der Mensa nun insgesamt weniger zu tun haben, müssen sie nicht in Kurzarbeit gehen. Über den eingeschränkten Mensa-Betrieb hinaus werden sie „bedarfsorientiert“ in anderen Bereichen der HSF eingesetzt.
In und um Stuttgart aufgewachsen, in Mittelhessen Studienjahre verbracht und schließlich im Ruhrgebiet gestrandet treibt Kristina Gerstenmaier vor allem eine ausgeprägte Neugier. Im Lokalen wird die am besten befriedigt, findet sie.
