Die Löschzüge Nordkirchen und Südkirchen mussten am Freitagabend (9.12) gegen 20.40 Uhr zu einem Einsatz an der Mühlenstraße ausrücken. Der Grund war eine ausgelöste Brandmeldeanlage in der dort ansässigen Caritas-Werkstatt. Bereits beim Betreten des Gebäudes wurden Brandgeruch und eine Verrauchung wahrgenommen, erklärt Tobias Heitkamp, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr, einen Tag später in einer Pressemitteilung.

Die Brandmeldeanlage zeigte mehrere ausgelöste Rauchmelder im Bereich des Holzlagers an. Umgehend wurde der Löschangriff vorbereitet und weitere Erkundungen durchgeführt. Die Feuerwehrleute haben im Anschluss den Brandherd, eine Werkbank, schnell ausfindig machen können.

Ein Trupp unter Atemschutz ging laut Tobias Heitkamp zur Brandbekämpfung in den betroffenen Bereich vor und löschte das Feuer mittels C-Strahlrohr. Im Verlauf des Einsatzes wurde ein weiterer Trupp unter Atemschutz zur Beseitigung von Glutnestern und Schaffung von Belüftungsöffnungen eingesetzt.
Zur Entrauchung des betroffenen Bereiches haben die Feuerwehrleute im Anschluss zwei Hochleistungslüfter eingesetzt. Die letzten Kräfte konnten die Einsatzstelle um 23 Uhr verlassen, heißt es in der Pressemitteilung. Am Gerätehaus wurde dann noch die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wiederhergestellt. Zur Brandursache und Schadenhöhe kann die Feuerwehr zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Angaben machen. Verletzt wurde niemand.