Liebe auf den ersten Blick gibt es nicht nur in romantischen Filmen, sondern auch im echten Leben. Das beweisen Tolga und Esra Taskin aus Lünen. 2019 waren sie auf einer Geburtstagsparty von Esras Cousine eingeladen. „Als Tolga dann hereinkam, haben sich unsere Blicke getroffen, wie im Liebesfilm“, schwärmt die 27-Jährige. Seitdem sind die beiden ein glückliches Paar. Und jetzt, sechs Jahre später, haben sie sich am Schloss Nordkirchen das Ja-Wort bei der standesamtlichen Trauung gegeben.
Dass die Wahl auf diese Location fiel, kam nicht von ungefähr. „Hier ist es für mich sehr magisch, weil fast alle meine Cousinen auch hier geheiratet haben. Ich bin fast die Letzte von meinen ganzen Cousinen, die hier ihre standesamtliche Hochzeit feiert“, berichtet die frisch vermählte Braut. Vor der Trauung gab es aber natürlich noch einen Heiratantrag, der für Esra Taskin etwas unerwartet daher kam.
„Das war 2023 im Sommerurlaub und am Strand mit Sonnenuntergang, extra alles organisiert – mit einer Drohne und einer Kamera“, erinnert sich die 27-Jährige und fügt gleich hinzu: „Ja, ich bin in Tränen ausgebrochen.“ Bei der standesamtlichen Trauung am Schloss Nordkirchen bleibt es nicht, die große Hochzeit mit 800 Gästen folgt in wenigen Wochen in Dortmund.
Und was folgt danach? Wahrscheinlich eine Fernreise Ende des Jahres verraten die beiden. Esra Taskin würde gern nach Hawaii. Ihr Mann Tolga kommt aus der Reisebranche, ist also entsprechend informiert über gute Reiseziele. Auch eine Kreuzfahrt kann sich das Ehepaar vorstellen. Das alles sei aber noch in der Planung, so der 29-Jährige. Bis es so weit ist, sind die beiden erst einmal im Renovierungsstress. Denn sie haben vor Kurzem ein Haus gekauft, wo sie in Zukunft nicht nur als Paar, sondern als Ehepaar leben werden.