Eichenprozessionsspinner-Saison hat begonnen Gemeinde Nordkirchen prüft Hotspots

Eichenprozessionsspinner-Saison hat begonnen
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Sobald die Sonne scheint und die Temperaturen die 20-Grad-Grenze knacken bekommen die meisten von uns die ersten Frühlingsgefühle, manche kommen vielleicht sogar schon in vorsommerliche Stimmung. Doch mit den ersten wärmeren Sonnenstrahlen beginnt auch die Zeit des Eichenprozessionsspinners wieder.

So putzig sie auch aussehen, die kleinen haarigen Raupen können Tier und Mensch gefährlich werden. Neben brennenden Hautausschlägen und Reizungen der Augenbindehaut können auch Atemwegsbeschwerden bis hin zu Fieber und Schwindel auftreten. Bei Hunden beispielsweise kann das Fressen der Tiere sogar tödlich enden.

Sperrung im Zweifel

In Nordkirchen ist das Bauhof-Team der Gemeinde bereits eifrig dabei, die empfindlichen Stellen, „wie Spielplätze, Schulhöfe, Kindergärten und andere Orte, wo Eichen nahe frequentierter Plätze im Innenbereich unserer drei Ortsteile stehen“, zu kontrollieren, heißt es auf Anfrage der Redaktion von Gemeindesprecher Karim Laouari.

Wenn dort Nester gefunden werden, werden sie entweder durch den Bauhof, oder Fachbetriebe entfernt. „Gerade im Außenbereich können wir allerdings nicht jedes Nest entfernen (bzw. entfernen lassen) und sperren dort im Zweifelsfall den Bereich ab“, heißt es weiter von Laouari.

Bislang gab es in Nordkirchen allerdings noch keine Einsätze in diesem Jahr. Neuerungen zu den Vorjahren gibt es bei der Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner nicht. Allerdings können Bürgerinnen und Bürger der Schlossgemeinde Nester mittlerweile online über das Serviceportal melden https://serviceportal.nordkirchen.de/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/10660/show.

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