Capeller erleben zum ersten Mal, welche Möglichkeiten das Dorfgemeinschaftshaus bald bietet

© Beate Dorn

Capeller erleben zum ersten Mal, welche Möglichkeiten das Dorfgemeinschaftshaus bald bietet

rnDorfgemeinschaftshaus

Noch versprüht das Dorfgemeinschaftshaus in Capelle Baustellen-Charme. Trotzdem wollte Gemeinde am Freitag zeigen, welche Möglichkeiten die Capeller bald in dem „Haus für alle“ haben werden.

von Beate Dorn

Capelle

, 07.07.2019, 17:30 Uhr / Lesedauer: 2 min

Fertig ist es noch nicht, aber auf einem guten Weg. Und genau das wollten Gemeinde und Planer den Capeller Bürgern auch zeigen: Am Freitag konnten Besucher einen Blick hinter die Bauzäune des Dorfgemeinschaftshauses im Capeller Dorfpark werfen. Es war keine übliche Baustellenbesichtigung, sondern ein großes Fest.

„Die Baustelle ist ja normalerweise verschlossen. Aber wir wollen natürlich zeigen was hier entsteht. In den letzten Wochen war in Capelle immer etwas los. Dieser Freitag ist die letzte Chance vor den Sommerferien, den Baufortschritt allen zu zeigen“, sagte Bürgermeister Dietmar Bergmann.

„Wir sind im Zeitplan. Wissen aber auch, dass es ein strammer Zeitplan ist.“
Lothar Steinhoff

Die Einladungen an die zukünftigen Nutzer habe die Verwaltung erst vor anderthalb Wochen verschickt. „Ich freue mich, dass jetzt alle da sind und mitmachen. Das zeigt, wie groß das Interesse der Bürger in Capelle ist“, stellte Bergmann zufrieden fest.

Im Herbst soll das Dorfgemeinschaftshaus fertig sein. „Wir sind im Zeitplan. Wissen aber auch, dass es ein strammer Zeitplan ist. Auf jeden Fall wird am 7. September hier gesungen“, versprach Architekt Lothar Steinhoff den Gästen. „Wir werden so weit sein, dass das die Jubiläumsfeier des MGV Cäcilia Capelle hier gut stattfinden kann“, erklärte er weiter.

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So war der Bürgerbesuch im Capeller Dorfgemeinschaftshaus

Die Nordkirchener Verwaltung und die Planer des Dorfgemeinschaftshauses haben zum Baustellenbesuch eingeladen. Viele Capeller folgten am Freitagnachmittag der Einladung und erlebten einen Vorgeschmack auf die Möglichkeiten, die das neue Dorfgemeinschaftshaus im Capeller Dorfpark bald bieten wird.
07.07.2019
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Bürgermeister Dietmar Bergmann begrüßte am Freitag die neugierigen Besucher. Capelle habe ein Ort für Veranstaltungen, Sport und Begegnungen gefehlt. Diesen Bedarf soll bald das Dorfgemeinschaftshaus decken.© Beate Dorn
Für die Baustellen-Besichtigung haben Verwaltung und Planer ein kleines Begleitprogramm auf die Beine gestellt.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Architekt Lothar Steinhoff erklärte, dass das Haus voraussichtlich im Herbst fertig sein wird.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Die Besucher erfuhren nicht nur viel über den Baufortschritt, sie konnten auch Vorschläge machen, wie das Haus später heißen soll.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Viele Vorschläge gab es zu Veranstaltungen, die im Dorfgemeinschaftshaus bald stattfinden sollen.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn
Noch ist das Dorfgemeinschaftshaus eine Baustelle, aber nicht mehr lange. Wie es aussieht, wenn das Haus mit Leben gefüllt ist zeigte sich, als die Bauzäune für die Allgemeinheit geöffnet wurden.© Beate Dorn

Die insgesamt 675 Quadratmeter große Nutzfläche ist in mehrere Bereiche aufgeteilt. Insbesondere mit der 380 Quadratmeter großen Multifunktionshalle schienen die Capeller so richtig zufrieden und nahmen sie begeistert in Beschlag. Unter anderem sorgten die Schüler der Grundschule Capelle, die Jugendmannschaft U9, die Damensportgruppe für ein unterhaltsames Programm. Draußen gab es Musik von den Bläsern aus Capelle.

„Alle, die bei uns im Büro am Planungsprozess beteiligt sind, kommen tatsächlich hier aus Capelle. Das ist bei einem Projekt dieser Größe nicht selbstverständlich“, sagte Lothar Steinhoff. Zum Beispiel habe sich Mitarbeiter Gregor Focke, der bei dem Architekturbüro für die Entwurfsabteilung zuständig ist, schon vor vier Jahren mit Lothar Steinhoff Gedanken über die ersten Ideen gemacht, wie dieses Gebäude aussehen könne.

„Es geht darum, dass wir die Infrastruktur aller drei Ortsteile gleichmäßig weiterentwickeln wollen.“
Dietmar Bergmann

„Mit viel Geduld und Ausdauer brachte er den Entwurf auf den Punkt“, erklärte Steinhoff. Christane Fehring, die für die Ausführungsplanung zuständig ist, könne vom Fenster ihrer Wohnung aus auf die Baustelle gucken. „Sie kann immer sehen, welche Handwerker da sind“, so Steinhoff. „Stephan Quante, der die Bauleitung macht, ist auch ein Capeller Urgestein. Wir sind ein tolles Team“, wusste Lothar Steinhoff zu berichten.

Dietmar Bergmann erklärte, warum das Dorfgemeinschaftshaus für den kleinsten Nordkirchener Ortsteil so wichtig ist: „Es geht darum, dass wir die Infrastruktur aller drei Ortsteile gleichmäßig weiterentwickeln wollen. In Capelle gibt es kein Begegnungszentrum oder eine Begegnungsmöglichkeit, sondern nur eine große Halle im Dachgeschoss der Grundschule. Dort ist es sehr beengt und wird im Sommer sehr heiß.“

Platz für Bewegung und Veranstaltungen gesucht

Gemeinsam mit den Capeller Bürgern habe die Verwaltung ein sogenanntes Dorfinnenentwicklungskonzept erarbeitet. Eines der Ergebnisse war: Es wird etwas für Bewegung, Veranstaltungen und Räumlichkeiten zum Beispiel für Vorstandssitzungen gebraucht.

Gleichzeitig sollte es aber keine Konkurrenz zum Heimathaus oder zur örtlichen Gastronomie sein. „Da haben wir einen guten Mix gefunden“, findet der Bürgermeister. „Das ganze kostet circa 1,75 Millionen Euro. 808.000 Euro gab es von der Landesförderung“, erklärte Bergmann.

„Man kann hier viel machen. Das ist toll“, freute sich auch Isabell Gropp. „Es ist richtig schön, dass so viele gekommen sind. Das Wetter passt, die Stimmung passt. Das ist Capelle“, meinte Josef Rößmann.

„Zu sehen, wie sich das Haus mit Leben füllt ist sehr bewegend“, gestand Lothar Steinhoff.