Zweiter Anlauf für Zwangsversteigerung am 15. Januar Wenig Wohnraum, aber üppiges Grundstück

Zweiter Anlauf für eine Zwangsversteigerung
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Bereits im März 2024 hatten wir erstmals über das Objekt berichtet, das sich offiziell im Stadtteil Grullbad befindet, aber wegen seiner Randlage einen fast schon ländlichen Charakter besitzt. Eigentlich war die Zwangsversteigerung für Anfang Juni bereits festgezurrt, doch dann kam offenbar etwas dazwischen, der Termin wurde abgesagt. Doch nun kommt es zu einer Neuauflage, und diesmal könnte es tatsächlich klappen – und zwar am Mittwoch, 15. Januar, um 11 Uhr im Amtsgericht Recklinghausen.

Am (Verkehrs-)Wert des Anwesens hat sich inzwischen nichts verändert: Dieser wird von einem Gutachten nach wie vor auf 297.000 Euro festgelegt, wobei diese Summe allenfalls eine Richtschnur für die Versteigerung ist. Den Zuschlag könnte man auch für eine weitaus geringere Summe erhalten.

Satellitenbild: In einem rot umrandeten Bereich ist die Immobilie in Recklinghausen zu finden.
In diesem rot umrandeten Bereich befindet sich das Objekt. © RVR

Was die Immobilie ausmacht, ist zweifelsfrei nicht die reine Wohnfläche des freistehenden Einfamilienhauses, die lediglich 72 Quadratmeter beträgt. Stattdessen lockt das Objekt jedoch mit einer geradezu üppigen Grundstücksfläche von 3858 Quadratmetern. Hinzu kommt ein kleiner Anbau und ein Pkw-Garagengebäude inklusive Abstellraum. Das Haus selbst stammt aus dem Jahr 1955 und wird aktuell noch von einer Miteigentümerin bewohnt.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 3. Januar 2025.