Reisewellen rollen am Wochenende 26. bis 28. Juli praktisch in alle Richtungen: Erste Urlaubsheimkehrer und in den Urlaub Startende begegnen sich dann auf den Autobahnen. Eine Hauptroute führt durch den Kreis Unna.
Der ADAC listet in seiner Prognose auch die A1 als einer der „schlimmsten Staustrecken“. Eine Ursache für den erwarteten Höhepunkt am kommenden Wochenende dürfte der Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg sowie das baldige Ende der Ferien in fünf anderen Bundesländern sein.
Baustellen auf A1 problematisch
Die Autobahnpolizei richtet sich auf ein „wieder normales Bild“ am Wochenende ein. In den vergangenen Ferienwochen sei es auf den Autobahnen im Kreisgebiet ruhiger als üblich gewesen. Die A1 sei wegen der Baustellen zwischen Kamener Kreuz und Kreuz Dortmund/Unna allerdings durchgängig ein Problembereich.
Dort komme es nach wie vor zu vielen Auffahrunfällen. Man empfehle Reisenden daher nicht nur, genügend Zeit für die Fahrt einzuplanen, damit die Rückkehr aus dem Urlaub oder der Start nicht in Stress ausarten.
Besonders wichtig sei vielmehr auch, auf die Verkehrssicherheit des eigenes Fahrzeugs zu achten, wenn also zum Beispiel Fahrräder auf dem Dachgepäckträger transportiert werden, „um nicht zusätzliche Unfälle zu provozieren“, so Joshua Pollmeier vom Polizeipräsidium Dortmund.
Nicht weniger wichtig, weil die Polizei immer wieder auch Unfälle durch erschöpfungsbedingte Fahrfehler aufnehmen muss: „Bitte ausgeruht losfahren!“