Das Leben kann ganz schön trist sein. Besonders wenn es in die kalte Jahreszeit übergeht und die Tage plötzlich viel zu kurz erscheinen. Gefühlt besteht das Leben dann auf einmal nur noch aus Arbeit, Essen und Schlafen, und das ganze fünf Mal die Woche. Kaum verwunderlich, dass sich da ganz schnell der Winterblues einstellt und man sich nur noch den Frühling herbeisehnt. Dabei sind es doch die Kleinigkeiten, die das Leben zu dem machen, was es ist – und diese gibt es auch in den kalten Wintermonaten
Ganz viel Romantik
Wie wäre es zum Beispiel mit einem gemütlichen Morgen, wenn es draußen noch dunkel ist und der Regen beruhigend gegen die Fensterscheiben klopft? Wenn man sich dann mit einer Tasse Kaffee oder Tee auf das Sofa lümmelt und das Wetter im Schein einer warmen Lampe beobachtet, sieht das Leben plötzlich gar nicht mehr so trist aus.
Oder wie würde sich wohl das Leben anfühlen, wenn man mit gelber Regenjacke und rotem Schirm zur Arbeit spaziert und man wie der einzige fröhliche Farbfleck in einer grauen, traurigen Welt erscheint? Nicht zu vergessen der mollige Abend im Kerzenschein mit dem Lieblingsbuch auf dem Schoß und einer großen Tasse Kakao auf dem Tisch. Da fühlt man sich doch gleich wie in einem Gute-Laune-Film.
Damit das jedoch klappt, muss man sich die Zeit auch wirklich nehmen – und ganz viel romantisieren.