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Wasserschaden bedeutet Zwangspause für Kneipe „Schalander“
Wasserschaden im Lichtkunstzentrum
Die Kneipe „Schalander“ muss eine Zwangspause einlegen. Lindenbrauerei-Geschäftsführerin Regina Ranft hofft, dass Ende August zumindest eine mobile Küche zur Verfügung steht.
Mit der Entdeckung der Ursache des tropfenden Wassers im Säulenkeller beginnt für die Kneipe „Schalander“ eine Zwangspause. Der Schaden befindet sich nach Aussage der Stadtverwaltung in der Abwasserführung der Kneipe – direkt unter der Küche. „Deswegen führt kein Weg dran vorbei, dass wir jetzt erst mal schließen“, sagt Lindenbrauerei-Geschäftsführerin Regina Ranft im Gespräch mit unserer Zeitung.
Damit die Bauarbeiter zu dem Leck vordringen können, muss die komplette Küche ausgeräumt und der Boden aufgebrochen werden – ein Kneipenbetrieb ist so nicht möglich. „Aber die Veranstaltungen im Kühlschiff und auf dem Platz der Kulturen finden statt“, betont Ranft. Zudem hoffe sie, dass die Kneipe möglicherweise bereits Ende August wieder öffnen könne. „Mit einer mobilen Küche könnten wir dann die Gäste versorgen“, so Ranft. Dies sei gerade zum Stadtfest enorm wichtig für die Kneipe, um keine zu großen Einnahmenverluste zu haben.
Laut der Stadtverwaltung sind die Reparaturarbeiten auf acht Wochen angesetzt. Ranft hofft, dass die Veranstaltungen im September und Oktober, die für die Kneipe geplant sind, dort stattfinden können. „Das wäre wichtig für uns. Der Sommer ist eine Sache, aber im Herbst brauchen wir die Räume“, so Ranft.
Sauerländerin, Jahrgang 1986. Dorfkind. Liebt tolle Geschichten, spannende Menschen und Großbritannien. Am liebsten draußen unterwegs und nah am Geschehen.
