Volt-Bundestagskandidatin im Steckbrief Lea Emler und das „Ding“ mit Herbert Grönemeyer

Lea Emler (Volt) und das „Ding“ mit Herbert Grönemeyer
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Bei der Bundestagswahl am 23. Februar kämpfen acht Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis Unna I um die Erststimme. Wer die meisten bekommt, gewinnt das Mandat für Berlin.

In einem Steckbrief haben alle Bewerber Fragen zu ihrer Person beantwortet. Lea Emler tritt für die Partei Volt an. Die Fröndenbergerin ist verheiratet und Mutter eines Kindes. Zur Familie gehört auch ein Hund.

Haben Sie Punkte Flensburg, Frau Emler?

Lea Emler fährt einen Subaru und antwortet auf die Fragen nach „Punkten in Flensburg“ ehrlich: „Definitiv nicht stolz drauf, aber ja.“ Während sie für Mobilität das Fahrrad nicht einsetzt, ist sie aber auch Nutzerin des ÖPNV.

Mitglied in einer Gewerkschaft ist die 34-Jährige wiederum nicht und auch der Wechsel einer politischen Partei ist bisher bei ihr noch nicht vorgekommen.

Steckbrief der Bundestagskandidatin Lea Emler (Volt) aus Fröndenberg.
Lea Emler aus Fröndenberg tritt bei der Bundestagswahl als Direktkandidatin für die Partei Volt im Wahlkreis Unna I an. © Grafik: Nina Dittgen

Haben Sie Vorbilder in Politik und Gesellschaft?

Als ihr politisches Vorbild sieht Emler „am ehesten Tenzin Gyatso“. Gyatso ist viel besser bekannt als der aktuell amtierende 14. Dalai Lama, Buddhisten-Führer und geistiges Oberhaupt der Tibeter.

Auch ein Vorbild aus Kultur bzw. Gesellschaft hat die ehemalige TV- und Filmproducerin: Charlie Chaplin. Persönlichkeit aus der Geschichte, die Lea Emler gern treffen würde, ist Jesus Christus. Die Frage, die sie ihm gern stellen würde: „Was davon hast du wirklich gesagt, wo wurdest du einfach nur falsch zitiert und was wurde im Verlauf der Jahrtausende frei erfunden?“

Wo verbringen Sie Ihren Urlaub, Frau Emler?

Als Hobbys und Freizeitaktivitäten gibt Lea Emler Gärtnern und Malerei an. Ihr liebstes Reiseziel ist die Côte d’Azur. Ihr Lieblingsbuch ist der berühmte Fantasy-Roman „Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien.

Ihre bevorzugten Sportarten sind Klettern und Bouldern. Bei der Kunstrichtung entscheidet sie sich für den Kubismus. Und die von Emler bevorzugten Gerichte stammen aus der mediterranen Küche.

Auch ein Lieblingszitat hat die Fröndenbergerin: „Man löst Probleme von morgen nicht mit den Antworten von gestern“ von Albert Einstein.

Was war das „Schlimmste“, was Sie als Kind angestellt haben?

Lea Emler gibt zu: „Ich habe mich mit 12 oder 13 Jahren auf ein Herbert-Grönemeyer-Konzert geschlichen, weil ich keine Tickets bekommen habe.“