0:11 hieß es am Ende aus Sicht des VfK Weddinghofen am Sonntag auswärts beim TSC Hamm. Doch der Wille bleibt beim Bergkamener A-Ligisten bestehen.
Kreisliga A2 Unna-Hamm
TSC Hamm - VfK Weddinghofen
11:0
„Das war eine verdiente Niederlage“, lautete das ernüchternde Fazit von VfK-Trainer Olaf Barnfeld nach der Partie beim TSC aus Hamm. „Es ist bitter und enttäuschend, aber wir haben es einfach nicht hingekriegt.“
Bereits in der achten Minute gerieten die Gäste in Rückstand, lagen bis zur Pause mit 0:3 hinten. „Wir haben hinten nicht gut gestanden“, so Barnfeld. „Ich habe in der Halbzeit noch appelliert, dass wir uns nicht verhauen lassen werden. Doch das 0:4 kurz nach der Pause war der Todesstoß.“
Innerhalb von 20 Minuten machte der TSC zu Beginn der zweiten Hälfte sechs Tore. „Wir müssen uns den Mund abputzen und weiter machen. Die Jungs sehen das zum Glück auch so. Die Moral ist trotz des Ergebnisses hoch“, erzählt der Trainer.
Dazu kommt, dass der VfK weiterhin verletzungsgeplagt und zusätzlich durch mehrere Krankheitsfälle geschwächt ist. „Und wenn du dann bei Stand von 0:8 jemanden einwechselst, ist das auch nicht optimal für die Moral“, sagt Barnfeld. „Jetzt in der Winterpause müssen wir mal etwas in die Wege leiten, dass es wieder bergauf geht.“
VfK: Lenschmidt, Paul, U. Civak, Knedlik, Becker, Okojie, Stelmakh, Mertin (81. Lalak), Wemmert (85. Senol), T. Civak, Derecik (71. Reinholz)
Tore: 1:0 (8.), 2:0 (25.), 3:0 (45.), 4:0 (48.), 5:0 (50.), 6:0 (55.), 7:0 (56.), 8:0 (62.), 9:0 (65.), 10:0 (71.), 11:0 (80.)