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Urgestein macht mit: Doppelter Dominic springt beim SuS Kaiserau ein
Fußball
Patrick Linnemann geht, Fabian Blum übernimmt. Beim SuS Kaiserau ist derzeit viel Bewegung. Hilfe gibt´s jetzt auch von einem Urgestein der Schwarz-Gelben.
Auch während der Corona-Zeit ist in den Reihen des SuS Kaiserau doch mächtig Bewegung. Patrick Linnemann, Trainer der Reserve in der Kreisliga A, verlässt den Klub und übernimmt den SuS Olfen eine Etage höher in der Bezirksliga. Den frei gewordenen Trainer-Posten nimmt Fabian Blum künftig ein, der zuletzt die Dritte trainierte. Und die Personalplanungen sind noch nicht beendet.
Auf der Suche nach einem neuen Trainer für die dritte Mannschaft ist der Vorstand auch rasch fündig geworden: Dominic Bonauer wird ab dem Sommer den Posten übernehmen. „Wir sind begeistert, wie schnell sich die Lösung mit der Zusage von Dominic ergeben hat“, freut sich Vorsitzender Eckart Stender.

Dominic Bonauer coacht ab sofort die dritte Mannschaft des SuS Kaisaerau in der Kreisliga B. © SuS
Der 36-Jährige ist in Dortmund geboren und wohnt mit seiner Familie (zwei Kinder) direkt am Sportplatz in Methler. Sportlich begann er bei Arminia Marten. Doch schon folgte der erste Wechsel: Als Sechsjähriger ging es zu Post SV Dortmund, wo er bis hoch als A-Jugendlicher in der ersten Mannschaft in der Kreisliga A spielte.
Es folgte durch seine vierjährige Bundeswehrzeit allerdings eine fußballerische Pause und anschließend der Umzug nach Methler. Hier meldete er sich dann beim SuS Kaiserau an.
So ganz allein auf weiter Flur muss Dominik Bonauer aber nicht arbeiten, denn er erhält prominente Unterstützung: Dominic Krampe, selbst viele Jahre Spieler der ersten Mannschaft der Schwarz-Gelben, wird als Co-Trainer an seiner Seite tätig sein. Stender: „Wir freuen uns mächtig, dass mit Dominic Krampe ein Kaiserauer Urgestein als Co Trainer für die Dritte zur Verfügung steht. So haben wir eine ideale Besetzung gefunden.“
67er Jahrgang aus dem Herzen Westfalens. Lokaljournalist durch und durch, seit über 25 Jahren mit dem geschärften Blick auf das Sportgeschehen zwischen Lippe und Ruhr.
