Umworbener Trainer Bausenhagens Bastian Hoffmann liegt Angebot aus der Westfalenliga vor

Umworbener Trainer : Bastian Hoffmann liegt Angebot aus der Westfalenliga vor
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Seitdem Bastian Hoffman auf der Bausenhagener „Alm“ das Sagen hat, ist der A-Kreisligist meist im sicheren Mittelfeld der A2 zu finden. Ja, kurzzeitig waren die Bausenhagener sogar zu Saisonbeginn Tabellenführer und die Euphorie schwappte förmlich über. Der Star ist die Mannschaft und der Macher dahinter eben Bastian Hoffmann.

Durch den konstanten Erfolg im Fröndenberger Ortsteil sind auch andere Vereine auf den Coach aufmerksam geworden, der taktisch geschult ist und über eine exzellente Expertise verfügt. Jetzt fragte sogar ein Westfalenligist an und wollte den Bausenhagener Trainer für die neue Saison verpflichten. Der aber bleibt auf der „Alm“.

„Es ehrt mich schon, dass ich Anfragen aus so hohen Ligen bekommen habe. Das ist eine besondere Wertschätzung meiner Arbeit“, fühlt sich Hoffmann gebauchpinselt. Dennoch musste er auch dem Westfalenligisten, nur einer von einigen Vereinen, die Interesse bekunden, absagen.

„Ich bin hier noch nicht fertig“, sagt der 30-Jährige, der zudem dem SV Bausenhagen bereits seine Zusage für die neue Spielzeit gegeben hatte. „Wir haben eine tolle Mannschaft, die Arbeit mit den Jungs hier mach riesig viel Spaß“, weiß der Trainer, was er hat. Und oben auf dem Berg kommt auch das Gesellige nicht zu kurz - das ist bekannt.

„Ein Grund für Bausenhagen ist aber auch, dass ich hier noch mitspielen kann. Das wäre bei einem höherklassigen Verein nicht der Fall, da müsste sich mich voll und ganz auf das Coaching konzentrieren“, erklärt der kickende Coach weiter.

Aktuell steht Hoffmann aber auch meist am Spielfeldrand. „Ich bin selbst angeschlagen, da muss ich nicht mitwirken. Wir haben genug andere Spieler, die gerne das Trikot des SV Bausenhagen tragen“, erklärt er in seiner gewohnten Gelassenheit.

SV Bausenhagen am Sonntag in Bork

Hektik kommt in Bausenhagen nicht auf - auch nicht nach dem 2:3 im Nachholspiel gegen RW Unna. „Ich denke nicht, dass wir nochmal Sorgen in Sachen Klassenerhalt bekommen“, erklärte er Ostern. Was folgte, war der 5:1-Sieg gegen den BSV Heeren am vergangenen Sonntag. Am bevorstehenden Wochenende geht es nun zum PSV Bork (15 Uhr).

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