Die Brüder Nail und Nadir Kocapinar (l.) sind auch weiterhin engagiert für den TSC Kamen tätig und hoffen noch auf den Klassenerhalt.

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TSC Kamen gegen ETuS Schwerte: Rechenschieber gehört im Spiel der Kellerkinder dazu

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Im Match der Kellerkinder trifft der TSC Kamen am Sonntag auf die DJK/ETuS Schwerte. Ob Sieg oder Niederlage - ein Rechenschieber ist in der aktuellen Situation unerlässlich.

von Dirk Berkemeyer

Kamen

, 30.04.2022, 18:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Wenn es noch eine letzte Chance auf den Klassenverbleib geben soll, dann wird der TSC Kamen seine allerletzte Chance gegen den ETuS/DJK Schwerte nutzen müssen.

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TSC Kamen - DJK/ETuS Schwerte

Mit Rechenschieber und Fernglas in der Tasche tritt der TSC Kamen am Sonntag vor heimischer Kulisse im Kellerduell gegen den Gast aus Schwerte an. Der TSC hat genau wie der Gegner aktuell 14 Punkte auf der Habenseite.

Das rettende Ufer ist für beide Teams damit schon weit aus dem Fokus geraten und nur noch mit dem Fernglas sichtbar. Nur wer die Partie am Sonntag an der Gutenbergstraße für sich entscheidet, darf zumindest noch ein wenig vom Ligaverbleib träumen.

Nur eine Serie kann den TSC Kamen noch retten

Allerdings haben es beide Teams wohl nicht mehr selbst in der Hand und sind auf Schützenhilfe der Konkurrenz angewiesen. Und auf den Start einer eigenen Serie. Die ist für den TSC Kamen durchaus im Bereich des Machbaren. „In den letzten fünf Spielen der Hinserie haben wir 13 Punkte geholt“, verdeutlicht der Coach, der auch jetzt die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat. „Wenn uns das wieder gelingt, dann kann es klappen.

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Verzichten muss der Übungsleiter dabei vorerst auf seinen Abwehr-Chef Okay Dündar. Der Routinier handelte sich in der letzten Partie eine Rote Karte ein und wird nun lange fehlen. Mit Blick auf den Klassenverbleib des TSC hoffentlich nicht zu lange.