Am Ende fielen neun Tore und die Hausherren gingen mit 4:5 als Verlierer vom Platz. Fröndenbergs Trainer Sedat Sener weiß das allerdings einzuschätzen, schließlich hat er bewusst starke A-Ligisten als Gegner gewählt.
Fußball-Testspiel
SC Fröndenberg-Hohenheide - FC Neheim-Erlenbruch
4:5 (2:1)
Insbesondere mit der ersten Halbzeit war Sener sehr zufrieden. Sein Team lag zwar nach vier Minuten mit 0:1 hinten, doch Neuzugang Gökhan Hizarci und Rückkehrer Ibrahim Sener drehten das Ergebnis noch vor der Pause um. Trainer-Cousin Sener traf nach der Pause zur erneuten Führung und zeigte sich nach seiner langwierigen Verletzung wieder in Torlaune.
„Auch wenn wir das Spiel am Ende verloren haben. Mich freut es, dass meine Mannschaft nach dem 0:1 die Köpfe nicht hängen ließ und auch nach dem zwischenzeitlichen 2:2 wieder in Führung ging. Das sah letztes Jahr noch ganz anders aus. Dass Ibrahim wieder fit ist, gibt uns zusätzliche Hoffnung auf ein besseres Abschneiden als letzte Saison. Man sieht sofort, dass er eine ganz andere Qualität mitbringt und enorm wichtig für unser Spiel ist“, ließ sich Sedat Sener seine gute Laune nicht nehmen, auch wenn sein Team nach dem 3:2 ein wenig die Zügel schleifen ließ.
Neheim nutzte dies sofort aus, die Gäste führten plötzlich mit 5:3. Senat Berisa gelang per verwandeltem Foulelfmeter nur noch der Anschlusstreffer. In der Schlussphase belohnte sich der SC nicht mehr, drei Großchancen konnte Sener noch notieren, seine Offensivreihe diese aber nicht nutzen.
SCF: Wiesner, M. Carvalho, Camara, Gökbayrak, Petronio, I. Sener, Niehoff, Berisa, Hofmann, Hizarci, Sarioglu – Sane, Manusch, Verim, Makowika, Bochnia
Tore: 0:1 S. Üstenci (4.), 1:1 Hizarci (8.), 2:1 I. Sener (26.), 2:2 Y. Üstenci, 3:2 I. Sener (52.), 3:3 S. Üstenci (56.), 3:4 Ali (57.), 3:5 Y. Üstenci (70.), 4:5 Berisa (78./Foulelfmeter)
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