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Testpflicht in Unternehmen: Fröndenberger Rathaus wartet noch auf Lieferung
Corona
Seit Dienstag sind Schnelltests am Arbeitsplatz eigentlich Pflicht. Solange das Material dazu noch fehlt, gibt es für die Mitarbeiter im Fröndenberger Rathaus eine Übergangslösung.
Arbeitgeber müssen dem Arbeitnehmer seit Dienstag, 20. April, ein Testangebot machen. Mindestens einmal pro Woche, bei bestimmten Arbeitsverhältnissen auch zweimal in der Woche, müssen sich Arbeitnehmer auf das Corona-Virus testen lassen können. Dabei ist egal, ob es sich um einen Selbsttest, einen Antigen-Schnelltest oder einen professionellen PCR-Test handelt.
Von dieser Pflicht ist auch die Stadt Fröndenberg als Arbeitgeber nicht ausgenommen. Im Rathaus sind die Tests noch nicht angekommen. „Wir sind aber froh, dass zumindest zugesagt wurde, dass sie sich auf dem Postweg befinden“, teilt Stadtsprecherin Ulrike Linnenkamp mit.
Bisher behelfe sich die Verwaltung noch mit einer anderen Variante: Alle Mitarbeiter des Rathauses haben die Möglichkeit, während ihrer Arbeitszeit eine Teststelle zu besuchen. Die Marktapotheke und das Level Up sind fußläufig vom Rathaus aus zu erreichen. Diese Option soll Rathausmitarbeitern, die ab der kommenden Woche einen Selbsttest scheuen, weiterhin zur Wahl stehen.
Zurzeit arbeiten etwa 50 Mitarbeiter in Einzelbüros in den beiden Rathäusern. Um Kontakte untereinander möglichst zu vermeiden, finden Besprechungen meist online oder telefonisch statt. Im Gebäude gilt Maskenpflicht.
Jahrgang 1988, aufgewachsen in Dortmund-Sölde an der Grenze zum Kreis Unna. Hat schon in der Grundschule am liebsten geschrieben, später in Heidelberg und Bochum studiert. Ist gerne beim Sport und in der Natur.
