Technik im Keller Matti und Veronika Ostwinkel heizen mit Gas und Sonnenenergie

Von Dirk Becker
Matti und Veronika Ostwinkel heizen mit Gas und Sonnenenergie
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Wenn Matti (36) und Veronika (31) Ostwinkel in den Keller ihres künftigen Hauses im Wohnpark Emscherquelle hinabsteigen, dann haben sie ihr Handy immer dabei. Allerdings nicht etwa, um dort zu telefonieren, sondern um den Raum zu beleuchten. „Es ist hier sonst stockdunkel, denn der Strom ist noch nicht angeschlossen“, erklärt Matti.

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Der Strom fehlt, aber etwas anderes ist schon da – und Matti bezeichnet es als ein „Herzstück unseres Hauses“. Gemeint ist die Heizungsanlage. Die Ostwinkels haben sich früh dafür entschieden, mit Gas zu heizen. Es gibt aber auch einen Warmwasserspeicher. Solarpaneele setzen zudem das Sonnenlicht in Energie um. Wie produktiv das ist, werden die Ostwinkels ebenfalls im Keller ablesen können. Es gibt also einen kleinen Technikraum.

Großer Keller ist ein Plus für die Ostwinkels

Dass neu gebaute Häuser unterkellert werden, ist heute längst nicht mehr so selbstverständlich wie noch vor einigen Jahren. Die Ostwinkels aber schätzen die Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben. „Schön groß“ sei der Keller. „Das ist ein großer Vorteil, den wir hier haben: Dass wir nicht nur unseren normalen Wohnraum haben, sondern zusätzlich noch den sehr großen Keller, den wir dann noch gestalten können.“

Als Wohnraum kann der Keller nicht genutzt werden – und doch schafft er wichtige Räume. Im Keller kann gelagert werden, was sonst irgendwie im Haus untergebracht werden müsste, aber nicht ständig gebraucht wird – zumal auch die noch zu errichtende Garage nicht als Lagerraum genutzt werden darf.

Ein weiterer Fakt spricht für den Keller: Er wird auch zur Waschküche. „Hier ist das Podest, da kommt die Waschmaschine hin“, sagt Matti. Gegebenenfalls könnte irgendwann ein Trockner dazu kommen, doch den besitzen die Noch-Dortmunder derzeit nicht.

Dass das Podest ausgesprochen hoch ausfällt, hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen wird es demnächst bequemer sein, die Waschmaschine zu befüllen und wieder zu entleeren. Viel wichtiger aber ist der Schutz vor Feuchtigkeit. Sollte aus irgendwelchen Gründen einmal Wasser in den Keller laufen, ist die Waschmaschine lange geschützt – und ein möglicher Stromschlag wird verhindert.

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