Die US-amerikanische Fast-Food-Kette Taco Bell will übereinstimmenden Medienberichten zufolge Filialen in Deutschland eröffnen. Bereits im Sommer könnte in Berlin oder Frankfurt der erste Taco Bell entstehen. Auch Köln soll im Gespräch sein. In den nächsten fünf Jahren könnten sich bis zu 150 Filialen ansiedeln, wie das Franchise-Unternehmen İŞ Holding (ISH) ankündigte. Die Fast-Food-Kette bietet schnelle mexikanische Küche mit Tacos, Burritos und Quesadillas an.
Taco Bell: Mexikanische Fast-Food-Kette aus den USA
Die von Unternehmer Glen Bell gegründete Kette entstand in den 1950er-Jahren in Kalifornien aus Restaurants. 1962 eröffnete die erste Taco-Bell-Filiale und bekannt schon zwei Jahre später Franchise-Lizenzen zu verkaufen. Heute gibt es 6100 Filialen, die sich überwiegend (5800) in den USA befinden. Taco-Bell-Filialen gibt es in Deutschland zwar schon, da sie aber in US-Kasernen wie Ramstein liegen, sind sie für die Bevölkerung nicht zugänglich.
Die Kette gehört wie KFC und Pizza Hut zu Yum! Brands, der weltweit größten Unternehmensgruppe für Systemgastronomie. İŞ Holding kündigte außerdem an, dass auch Krispy Kreme, bekannt für Donuts und Milchshakes, nach Deutschland kommen soll.