SuS Kaiserau kämpft sich zum Sieg gegen den BSV Heeren „Wir sind mega happy“

SuS Kaiserau kämpft sich zum Sieg gegen den BSV Heeren
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Ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf sicherte sich die Reserve des SuS Kaiserau im Derby gegen den BSV Heeren. Dabei hat Heeren vor allem nach der Pause eine gute Phase hingelegt.

Kreisliga A2 Unna-Hamm
SuS Kaiserau II - BSV Heeren
3:1 (1:0)

Von Beginn an entwickelte sich ein flottes Spiel und die erste große Möglichkeit hatten die Gäste. Nach einem Konter lief Justin Ladewig allein auf SuS-Keeper Michael Nattkemper zu, allerdings scheiterte der Stürmer mit seinem Abschluss. Wenig später foulte Felix Ernst im Strafraum Akif Cakmak und es gab folgerichtig Strafstoß. Felix Hülsmann ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und traf zur frühen SuS-Führung. In der Folge wirkte Heeren völlig verunsichert und Kaiserau hielt die Gäste weit vom eigenen Tor fern.

Die Halbzeitansprache von BSV-Trainer Hubert Tadday schien die Wirkung nicht verfehlt zu haben und Heeren zeigte ein ganz anderes Gesicht. Tim Kloeter scheiterte mit seinem Abschluss an Daniel Micarek und danach parierte Nattkemper erneut gegen Ladewig. Dann folgte ein langer Ball auf Tim Ladewig und Nattkemper verschätzte sich komplett. Erst ging der Ball an den Torpfosten, aber der BSV-Stürmer setzte nach und traf dann zum Ausgleich.

Heeren drückte weiter, aber den nächsten Treffer erzielte Kaiserau. Nach einem guten Pass von der rechten Seite grätschte der eingewechselte Justin Körner den Ball über die Torlinie. Mit der nächsten Aktion hätte der SuS für die Vorentscheidung sorgen können, aber Mike Jamrosy schoss den Ball deutlich über das Tor. Besser machte es dann Manuel Respondek, der nach einem Eckball den dritten SuS-Treffer erzielte. Heeren bemühte sich in der Schlussphase erneut, aber der Sieg des SuS Kaiserau geriet nicht mehr in Gefahr.

„Wir sind mega happy. In der ersten Halbzeit haben wir uns die Führung verdient und hätten sogar noch höher führen müssen“, jubelte SuS-Trainer Marc Simon Stender über den wichtigen Sieg.

„Wir waren jeweils die ersten 15 Minuten jeder Halbzeit gut und hatten da auch gute Möglichkeiten“, sah Tadday auch positive Aspekte, gab dann jedoch offen zu: „Im Spielaufbau waren wir sehr fehlerhaft und hatten viele einfache Ballverluste.“

SuS: Nattkemper - Wyborny, Stender (57. Körner), Cakmak (88. Römer), P. Kolkmann, Jamrosy (78. Menzen), Pospiech, Milcarek (85. L. Kolkmann), Respondek, Hülsmann (78. Menzel), Besse

BSV: Solty - Ernst, Brech, Ladewig, Heberlein, Feldmann, Overhage, Böhmfeld, Volkmer (48. Herbort), Moussa, Kloeter (59. Hilbk-Kortenbusch)

Tore: 1:0 Hülsmann (14.), 1:1 Heberlein (61.), 2:1 Körner (70.), 3:1 Respondek (75.)