Damian Marchewka wechselt im Sommer vom Landesligisten VfR Sölde zum SSV Mühlhausen. Für Mühlhausen ist das bereits eine echte Verstärkung und vielleicht auch eine Aufstiegsgarantie?
Damian Marchewka freut sich auf seine Zeit beim SSV Mühlhausen
„Der Kontakt kam durch Leon Lukas zustande. Nach dem Gespräch war ich schon sehr interessiert, weil ich mit ihm eine sehr schöne Zeit in Königsborn hatte“, berichtet Marchewka und betont die gewachsene Freundschaft mit dem zukünftigen SSV-Co-Trainer.
Es folgte ein gutes Gespräch mit Marc Woller und Recep Alkan, wobei alle Seiten merkten, dass man auf einer Wellenlänge sei. Für Mühlhausen wird Marchewka ein echter Gewinn und mit Aufstiegen in die Landesliga kennt der Defensivspezialist sich auch gut aus. Erst schaffte Damian Marchewka mit dem Königsborner SV den Sprung in die Landesliga und ein Jahr später mit dem VfR Sölde. Folgt dieses Kunststück nun mit dem SSV?
„Beim SSV Mühlhausen bewegt sich einiges. Da möchte ich meinen Teil gerne zu beitragen“, begründet Marchewka seine Entscheidung und reagiert auf die Aufstiegsfrage: „Klar, wer möchte nicht gerne aufsteigen. Die Mannschaft wird neu zusammengestellt und da müssen wir einfach mal gucken, wie es sich entwickelt. Ich bin sehr ehrgeizig und mittelfristig möchte ich natürlich gerne oben angreifen.“
Damian Marchewka pausiert jetzt erst einmal
Die Rolle für den großen Abwehrspieler ist indes klar. Neben seiner Kopfball- und Zweikampfstärke soll Marchewka vor allem als Führungsspieler agieren. Eine Rolle, die ihm bereits in Königsborn und Sölde aufgetragen wurde. „Ich möchte der Mannschaft helfen und Sicherheit geben. Ich halte meinen Mitspielern den Rücken frei, auch wenn ich nicht der spielstärkste Spieler bin“, kann der 29-Jährige seine Fähigkeiten dabei sehr gut einschätzen.
Damian Marchewka wechselt ablösefrei zum SSV Mühlhausen
Im Laufe der Rückrunde wird Marchewka nicht mehr für Sölde spielen und hat sich eine Pause vom Fußball auferlegt. Demnach darf sich der SSV auf einen ausgeruhten Spieler freuen, der die Bezirksliga ebenso gut kennt wie die Landesliga. Vor allem dürfte der Kicker nach sechs Monaten Pause ablösefrei an den Mühlbach kommen.
„Wir sind mit Königsborn nicht aufgestiegen, weil wir die individuell beste Mannschaft waren, sondern weil einen extrem guten Teamgeist hatten und das hatte ich mit keinem anderen Team“, blickt Damian Marchewka gerne auf seine Zeit beim Königsborner SV zurück und möchte ähnliches nun mit Mühlhausen aufbauen: „Die Mannschaft soll so aufgebaut werden, dass wir uns auf und auch neben dem Platz gut verstehen.“