BSV Heeren nach Spielabbruch im Pokalfinale Showdown gegen RW Unna am 1. Mai

BSV Heeren nach Spielabbruch im Pokalfinale: Showdown gegen RW Unna
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Die Fußballerinnen des Landesligisten BSV Heeren stehen im Pokalfinale des Kreises Unna-Hamm und treten am 1. Mai um 15 Uhr auf der Anlage der SG Massen gegen den Bezirksligisten RW Unna an. Das Heerener Halbfinale bei der Hammer SpVg musste allerdings nach 80 Minuten abgebrochen werden.

BSV Heeren steht im Finale gegen RW Unna

Der Landesligist aus Heeren hatte von Beginn an keine Probleme mit dem klassentieferen Hammerinnen, die zudem wenige Wechselmöglichkeiten hatten. „Gut, es war keine Glanzleistung von uns, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und stehen im Endspiel. Das Finale gegen RW Unna ist natürlich wunderbar“, so das Fazit von BSV-Trainer Marc-Oliver Deiting.

Frühzeitig machte sich aber bemerkbar, dass die Hammer SpVg schnell konditionell am Limit war. Nachdem Maja Gundelach und Malina Hermes den 2:0-Halbzeitstand hergestellt hatten, folgten nach der Pause noch fünf weitere Treffer bis zum 7:0. Dann folgte der Abbruch des Pokalspiels.

Deiting: „Das Spiel war unterbrochen, weil eine Spielerin wohl mit Kreislaufprobleme am Boden lag. Schiedsrichter und Hammer Trainer haben uns dann angefragt, ob das Spiel nicht abgebrochen werden können. Dem stimmen wir natürlich zu.“ RW Unna hatte sich am Mittwoch mit 5:0 gegen den Hammer SC durchgesetzt.

Für den BSV Heeren geht es am Sonntag in der Meisterschaft weiter. Um 15.15 Uhr steht das Spiel gegen den FC Iserlohn II an.

BSV: Glowka - Riepe, Stehling, Tepe, Anastassiadi, Richter, Vogt, Gundelach, Hermes, Ayden, Timmermann (Szlapka, Strothmüller, Biermann, Kirsch, Schmits)

Tore: 0:1 Gundelach (3.), 0:2 Hermes (40.), 0:3 Szlapka (51.), 0:4 Szlapka (62.), 0:5 Timmermann (65., 11m), 0:6 Strothmüller (70.), 0:7 Biermann (75.)