Mit „Der Tote im Weinberg“ legt das deutsche Autorenduo mit dem italienischen Pseudonym Luca Fontanella den zweiten Krimi der Reihe um Agente Sergio Panda aus dem malerischen Volterra vor. Auch diesmal gelingt es scheinbar mühelos, die Leser von der ersten Seite an in die zauberhafte Welt der Toskana zu entführen. Und zugleich einen spannenden Kriminalfall zu erzählen.
In den Weinbergen von Volterra verschwindet ein Gefängnisinsasse, der auf einem Weingut arbeitete. Kurze Zeit später wird seine Leiche in einer Ruine oberhalb der Stadt gefunden. Es handelt sich um einen erfolgreichen Sänger, der eigentlich bei einem besonderen Bankett auftreten sollte. Das Gefängnis von Volterra gestaltet die Veranstaltung, bei der in diesem Jahr Sergios Vater Angelo das kulinarische Sagen hat.
Ermittlung verbergen
Sergio glaubt, dass der Sänger vergiftet wurde, und macht sich auf die Suche nach dem Täter. Zugleich verschwindet der Hund seiner Freundin Giulia, und auch bei dieser Fahndung ist Sergio aktiv. Beides muss er vor den Kollegen aus Pisa verbergen.
Spannender Krimi, kombiniert mit viel Atmosphäre und unverwechselbaren Charakteren. Ich freue mich auf Band 3.
Luca Fontanella: Trattoria Mortale: Der Tote im Weinberg, 384 S., Goldmann, 11 Euro, ISBN 978-3-442-49288-6.