Durch den deutlichen Heimsieg am Samstagabend gegen den SV Teutonia Riemke hat die SGH Unna Massen nun überragende 11:1-Punkte aus den vergangenen sechs Verbandsliga-Partien geholt.
Verbandsliga
SGH Unna Massen - SV Teutonia Riemke
37:28 (20:13)
Lediglich die erste Viertelstunde wurde vom Bochumer Gast noch ausgeglichen gestaltet, zu diesem Zeitpunkt stand es 7:7 nach 15 Minuten. Dann zog Unna Massen über 11:7 und 15:10 auf 20:13 bis zum Seitenwechsel davon.
Die Überlegenheit der Kreisstädter hielt auch in der zweiten Halbzeit weiter an. Beim 27:17 war nach 45 Minuten längst alles klar, letztlich bejubelte Unna Massen einen klaren Heimsieg, der nicht weniger als den vorzeitigen Klassenerhalt bedeutete.
SGH Unna Massen gewinnt weiter
„Wir waren heute die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen. Wir haben sehr diszipliniert gespielt. Mit unserer dünnen Personaldecke geht mein besonderer Dank an unsere zweite Mannschaft, die heute tatkräftig bei uns ausgeholfen hat“, freute sich Unnas Trainer Sebastian Swoboda.
SGH: Muhr, Stork - Severin, Hampel (5), F. Braach, Lichte (7), T. Braach (6), Rahn (3), Matthies (4/1), John (2), Holtmann (4), Klenner (5), Gennat (1)
Bezirksliga
TV Ennigerloh - SGH Kamen
33:30 (16:18)
Nach dem vermeintlichen Befreiungsschlag in der Vorwoche gegen den Soester TV II setzte es für die SGH Kamen doch wieder einen bitteren Rückschlag. Beim Gastspiel in Ennigerloh waren die Kamener vor allem in der ersten Halbzeit eigentlich gut dabei, führten zum Teil sogar mit vier Toren Vorsprung bei dem Tabellendritten.
Die entscheidende Wende setzte es dann rund um die 45. Minute, als aus dem 24:22-Vorsprung aus Kamener Sicht ein 24:26-Rückstand wurde. Danach rannten die Gäste gegen die routinierten Ennigerloher dem Rückstand bis zum Ende hinterher.
Kamens Trainer Kai Wortmann sprach anschließend einmal mehr von einer „sehr ärgerlichen Niederlage“, die Kamen im Abstiegskampf noch teuer zu stehen kommen könnte. Die SGH hat noch den gesamten April über spielfrei. In dieser Zeit kann sie nur zuschauen und hoffen, nicht bis auf einen direkten Abstiegsplatz durchgereicht zu werden.
SGH: Wagner, Körner - Von Voss (4), Goslawski (8), Sudhaus, Vogt (6), Blickling (1), Keck (1), Lunke, Leder, Nie (3), Hoffmann, Kurschus (7)
SV Eintracht Dolberg - HC Heeren
39:26 (18:11)
Bei der klar besten Bezirksliga-Mannschaft in dieser Saison, die als souveräner Meister bereits feststeht, hatte der HC Heeren nicht viel zu bestellen. Bis zur 20. Minute sah Trainer Mike Rothenpieler eine „sehr ordentliche Leistung“ seiner Mannschaft, die beim 9:11 noch einigermaßen mithielt. Danach aber zog Dolberg auf und davon.
HCH: Leimbach, Knoch - Hohl (3), Athens (1), Trorlicht (6), Eike, Harbach (3), Dörnemann (3), Miebach (1), Kleine (1), Guttmann (4), Mrochen (4)