Im dritten Spiel der Saison reichte es erneut nicht zum ersten Saisonsieg für den Aufsteiger SGH Unna Massen. 14 leichte Ballverluste führten direkt zu einem Gegentor. Außerdem bekamen die Hausherren die beiden Topscorer der Gäste, Jost Guhe und Fabian Winter, im gesamten Spiel nicht in den Griff. Sie erzielten 24 der 30 Tore von Ibbenbüren.
Verbandsliga 2
SGH Unna Massen - SGH Ibbenbüren
26:30 (15:19)
Die Minuten nach der Halbzeit liefen überhaupt nicht nach dem Geschmack der Unnaer, die nach 41 Minuten plötzlich mit 17:25 im Hintertreffen lagen. Unna Massen steckte zwar nicht auf und kam kurz vor Schluss noch einmal auf drei Tore heran (26:29, 58.). Der Auswärtssieg für Ibbenbüren geriet aber zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr.
„Am Ende schlagen wir uns mit zu vielen falschen Entscheidungen, technischen Fehlern und Fehlwürfen leider selbst. In dieser Liga gegen einen guten Gegner reicht das dann nicht“, resümierte SGH-Trainer Sebastian Swoboda.
SGH: Stork (1), J. Schäfer, Voss - Hohl, Kompernass (4), Stennei (7), Lichte (5), Holtmann, Mainka (3), A. Biernat (1), Matthies (4/3), Klenner (2), John
Bezirksliga Hellweg
SGH Kamen - ASV Hamm III
23:28 (11:13)
Am dritten Spieltag setzte es die erste Niederlage für die neu formierte SG Handball Kamen. Die ersten zehn Minuten gegen die Drittvertretung des ASV Hamm verliefen noch komplett ausgeglichen, Felix Leder traf beim 6:5 sogar noch zur Kamener Führung.
Nach einer kollektiven handballerischen Auszeit von mehreren Minuten geriet die Mannschaft von Trainer Uwe Nitsch dann aber mit 6:10 ins Hintertreffen. Diesem Rückstand liefen die Kamener fortan dem gesamten Spiel hinterher.
„Die Niederlage war verdient, das muss man einfach so sagen. Wir treten im Angriff zu nervös auf und produzieren zu viele Fehler. Das war nicht gut“, musste SGH-Kapitän Steven Vogt nach Abpfiff anerkennen.
SGH: Banaschak, Zylka, Wagner - Goslawski, Römermann, Vogt (4/3), Keck (3), van Nek (4), Fligge (4), Leder (1), Nie (2), Trembaczowski (1), Drees (4/3), Hoffmann
TV Ennigerloh - HC Heeren
32:24 (13:14)
Der HC Heeren zeigte beim Gastspiel in Ennigerloh eine gute erste Halbzeit, lag beim Pausenpfiff sogar mit 14:13 in Führung. Nach dem Seitenwechsel ging es dann aber schnell in die andere Richtung, über 20:16 und 26:20 siegte Ennigerloh letztlich ungefährdet mit 32:24.
„Uns fehlt am Ende die Kadergröße und Kaderstärke. Wir können im Rückraum nicht viel wechseln ohne Leistungsabfall, das ist ein Riesenproblem“, konstatierte HCH-Trainer Rothenpieler, der mit seiner Mannschaft auf dem letzten Tabellenplatz verharrt.
HCH: Leimbach, Knoch - Athens (6/1), Nelle, Trorlicht (7), Eike, Münsterberg, Greitzke, Harbach (4), Kabitzsch (2), Guttmann (5), Kleine, Begrow